Was leistet der Imker für die Gesellschaft?

Was leistet der Imker für die Gesellschaft?

Was leistet der Imker für die Gesellschaft?

Wieso ist der Beruf so wichtig für die ganze Welt?

Wo keine Biene leben kann, fängt die moderne Wüste an!

Die Biene spielt in der Ökologie eine extrem wichtige Rolle, die weiten Kreisen der Bevölkerung leider bis heute nach wie vor unbekannt ist und von vielen zu wenig beachtet wird.

Dabei leistet sie, als wichtigstes Bestäubungsinsekt, in der Landwirtschaft und für die Artenvielfalt der Natur, unverzichtbare Dienste: Über 75 Prozent aller Nutz- und Kulturpflanzen in Europa sind auf die Bestäubung durch Bienen angewiesen. Die Verfügbarkeit eines Großteils der Nahrungsmittel wie viele Obst- und Gemüsesorten, aber auch Nüsse und Öle, haben wir der Biene zu verdanken. 
Ihre Bedeutung für die 2000 bis 3000 heimischen wildwachsenden Blütenpflanzen, die wiederum Nahrungsgrundlage für eine Vielzahl von Vögeln und anderen Wildtieren sind, ist unermesslich. 

Wenn also die Urbeziehung zwischen Blüte und Biene als Ökosystem erkannt wird, ist klar, dass dieses gestört ist, sobald die Bienen fehlen. Dieses Gleichgewicht zu erhalten, kann nur gelingen, wenn wir uns um eine größtmögliche Ansiedlung von Bienenständen in der Landschaft bemühen.

Umgekehrt gilt: Wo die Landschaft blütenarm geworden und kein ausreichendes Nahrungsangebot vorhanden ist, findet die Honigbiene auch keinen Lebensraum. 
Diesen zu ermöglichen und sich für den Erhalt der Biene einzusetzen, ist deshalb nicht nur für die Zukunft der Biene lebensnotwendig, sondern auch in erheblichen Maße für uns. Das Aussterben der Biene hätte verheerende Auswirkungen auf unsere Nahrungsangebot, unsere und auch die Gesundheit unserer Tiere sowie unsere Wirtschaft.

Demzufolge erklärt sich auch die besondere Bedeutung der Imkerei für unsere Gesellschaft:

Die vielseitigen Aufgaben des Imkers:

Die Imkerei wird bei vielen vor allem als Hobby oder Freizeitbeschäftigung angesehen. Dabei ist die Imkerei schon seit langem eine Berufsausbildung, die hohe Einsatzbereitschaft und selbstständiges Arbeiten verlangt.

Die Aufgaben eines Imkers reichen von der Arbeit des „Tierpflegers“, d.h. sein Engagement für der Haltung, die Pflege und Vermehrung von Honigbienen, die Unterstützung ihrer Bestäubungstätigkeit bis hin zur Produktion und dem Verkauf ihrer wertvollen Produkte wie Honig, Wachs, Pollen und Bienengift. Keine Kleinigkeit, wenn man bedenkt, dass ein richtiger Berufsimker mehrere hundert Bienenvölker „hütet“.

Neben der Förderung der Bienenhaltung zählt außerdem das Engagement für die Gestaltung und Erhaltung unserer Kulturlandschaft zu einer der wichtigen Gemeinschaftsaufgaben aller Imker*innen. Teil der Arbeit aller Imker*innen des Deutschen Imkerbundes e.V. und auch weltweit, ist es deshalb, zusammen mit anderen im Naturschutz tätigen Organisationen und Verbänden, einerseits zur Aufklärung über die Bedeutung der Honigbiene in der Öffentlichkeit beizutragen und andererseits die Artenvielfalt unserer Natur zu erhalten. Der ständige Dialog mit den Bundes- und Länderministerien, den Verwaltungen in den Städten und Gemeinden und allen Möglichkeiten der Öffentlichkeitsarbeit gehört also auch dazu.

Die Haltung und Versorgung der Bienen

Der Imker hält seine Bienenvölker in künstlichen Nisthöhlen, den Bienenstöcken, in denen Brutnest und Honigvorräte vor Witterungseinflüssen und den Räubereien anderer Tiere geschützt sind. Im Wesentlichen besteht seine Tätigkeit in der Kontrolle von Brut, Futter, Sicherheit, Schwarmverhalten und Gesundheit der Bienenvölker, der Ernte sowie Weiterverarbeitung der Bienenprodukte.

Bienenvölker reproduzieren

Was die Vermehrung der einzelnen Bienenvölker betrifft, läuft ohne die Bienenköniginnen gar nichts in dem Kasten. Diese sorgt als einziges geschlechtsreifes Weibchen für Nachkommen und steuert das Bienenvolk durch bestimmte Duftstoffe. Ohne eine Königin gibt es keine neuen Bienenvölker. Deswegen ist für den Imker das Heranzüchten neuer Bienenköniginnen essenziell wichtig.

Und weil es für die neuen Bienenvölker natürlich Platz und neue  Behausungen bzw. Bienenstöcke braucht, zählt außerdem zu seinen Aufgaben, diese zu bauen oder ggf. zu reparieren. Die meisten Imker verfügen also auch über ein nützliches handwerkliches Geschick.

Bienenprodukte gewinnen (und vermarkten)

Anschließend gehört auch die Gewinnung und Vermarktung von Honig mit zu den Aufgaben des Imkers. Kaufmännische und betriebswirtschaftliche Aufgaben sind insofern auch Teil seines Arbeitsalltags und diese Grundkenntnisse im wahrsten Sinne des Wortes „Gold wert“. Denn unseren wertvoller Honig würde es ohne den Imker nicht geben.

Bienen versorgen

Nach der Honig-Ernte kümmert sich der Imker natürlich auch darum, dass seinen Bienen selbst genügend Nahrung für den Erhalt ihres Volkes bleibt.
Er kontrolliert ständig, wie sich ein Bienenvolk in seiner Obhut entwickelt: Wird es von Schädlingen oder Krankheiten bedroht? Hat es genug Arbeiterinnen? Macht ein Unwetter dem Bienenstock zu schaffen? Wie lässt sich auch bei ungünstiger Witterung eine gute Bestäubungsleistung erzielen und die Bestäubungsrate allgemein optimieren.

Fazit

Der Imker und die Imkerin leisten mit ihrem Einsatz für die Honigbiene – eines unserer wichtigsten Nutztiere – einen unverzichtbaren Beitrag zum Wohle der Allgemeinheit.
Ihr Engagement muss deshalb noch mehr Beachtung finden.

Denn damit unsere Bienen weiterhin wertvolle Arbeit leisten können, brauchen sie dringend unsere Unterstützung.

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Die Aufgaben der Bienenkönigin

Die Aufgaben der Bienenkönigin

Die Aufgaben der Bienenkönigin

Wer glaubt, die Bienenkönigin säße nur untätig im gemachten Nest, irrt. Wie ihre Artgenoss/inn/en übernimmt sie eine bedeutende Rolle: Als einzige fruchtbare Biene sorgt sie für den Nachwuchs, ist somit die wichtigste Biene im ganzen Stock und die Mutter aller dort lebenden Bienen.  

Perfekt organisiert: Der Bienenstaat

In einem Bienenstaat leben bis zu 80.000 Honigbienen. Dennoch herrscht hier alles andere als Chaos. Was auf den ersten Blick vielleicht wie ein großes Gewusel wirkt, ist ein perfekt durchorganisiertes System. Jede Biene hat ihre Aufgabe, und die Arbeitsteilung der drei verschiedenen Arten im Volk – den Arbeiterinnen, Drohnen und der Bienenkönigin – ist klar vorgegeben. Im Folgenden soll der Fokus auf der Tätigkeit der Bienenkönigin liegen. 

Die Bienenkönigin – das Oberhaupt der Honigbienen

Ob ein befruchtetes Ei eine Königin oder eine Arbeiterin wird, entscheidet sich über das Futter. Wird eine Larve nur mit Gélee Royal gefüttert, entsteht daraus eine Bienenkönigin. Diese schlüpft am schnellsten von allen Wesen im Bienenvolk und braucht von der Eiablage bis zum Schlupf 16 Tage. Im Vergleich hierzu: Arbeiterinnen schlüpfen nach 21 Tagen, Drohnen erst nach 24 Tagen.

Die Bienenkönigin nimmt eine Sonderstellung innerhalb des Bienenstaates ein. Von ihr gibt es in jedem Volk nur ein Exemplar. Ihre Hauptaufgabe ist die Erhaltung des Volkes durch Fortpflanzung. Denn die Königin ist die einzige Biene im Staat, die befruchtete Eier legen kann. 

Optisch ist die Bienenkönigin, auch Weisel oder Stockmutter genannt, leicht zu erkennen: Sie hat einen langen, schlanken Hinterleib und ist, mit ungefähr 18mm, deutlich länger als die Arbeiterinnen. Drohnen erkennt man an ihren großen Facettenaugen, und sie sind etwas größer und plumper als die Arbeitsbienen. Auch das Alter der Bienenkönigin ist im Vergleich zu ihren Artgenoss/inn/en beträchtlich: Die Bienenkönigin wird bis zu fünf Jahre alt, die Sommer-Arbeiterbiene bringt es auf nur etwa 35 Tage. Die Lebenserwartung der Drohne beträgt vier bis acht Wochen. 

Der Hochzeitsflug der Bienenkönigin

Ein bis zwei Wochen nach dem Schlüpfen bricht die Bienenkönigin zu einem einmaligen Hochzeitsflug auf. Hierbei paart sie sich mit bis zu zwölf Drohnen aus dem eigenen Volk und fremden Völkern, die sie durch das Absondern der sogenannten Königinnensubstanz anlockt. Während der Paarung nimmt die Königin bis zu zehn Millionen Spermien in ihrer Samenblase auf. Der dabei gesammelte Samenvorrat reicht für den Rest ihres Lebens

Drohnen – Nach der Paarungszeit droht der Tod

Männliche Bienen, die Drohnen, spielen im Bienenstaat nur eine untergeordnete Rolle. Ihr Leben ist ausschließlich der Fortpflanzung gewidmet, d.h. ihre einzige Aufgabe ist es, die Königin während des Hochzeitsfluges zu begatten. Sie beteiligen sich auch nicht an den anfallenden Arbeiten im Bienenstaat und müssen von den Arbeitsbienen gefüttert werden. Das bedeutet: Sie werden von den Arbeiterinnen gefüttert, bis sie nach etwas 10-14 Tagen geschlechtsreif sind. Danach verlassen sie den Bienenstock, um sich mit der jungen Bienenkönigin zu paaren. Nach dem Ende der Paarungszeit haben sie für den Bienenstaat ausgedient, und ihnen droht ein grausames Ende: In der sogenannten „Drohnenschlacht“ im August werden sie von ihren weiblichen Artgenossen gebissen, aus dem Bienenstock gedrängt, gestochen und, da sie sich selbst nun nicht mehr ernähren können, sterben sie einen kläglichen Hungertod. 

Ein Ei pro Minute

Nach dem Hochzeitsflug und vollzogenen Geschlechtsakt kehrt die Jungkönigin in den Stock zurück. 4-5 Tage nach der Begattung fängt sie mit der Eiablage an. Pro Tag legt sie nun bis zu 1.500 Eier – jedes in eine eigene Brutzelle, die von den Arbeiterinnen vorbereitet wurde. In Spitzenzeiten sind sogar Maximalwerte von bis zu 2.000 Eiern möglich. Das Gewicht der Eier übersteigt dann das eigene Körpergewicht der Königin. Nach drei Tagen schlüpfen aus den Eiern kleine weiße Larven. Aus den befruchteten Eiern entwickeln sich die Arbeiterinnen, aus den unbefruchteten schlüpfen die Drohnen. Um ihre Fütterung kümmern sich jetzt die Arbeiterbienen.

Die Bienenkönigin: Ihr einzigartiger Duft sorgt für Harmonie

Neben dem Ablegen der Eier übernimmt die Bienenkönigin eine weitere wichtige Aufgabe: Sie sorgt für ein harmonisches Zusammenleben aller Honigbienen sowie die Aufrechterhaltung der Arbeitsteilung im Staat. Das geschieht, indem sie die sogenannte Königinnensubstanz (Pheromone) abgibt, die die Arbeitsbienen bei der Brutpflege von der Königin ablecken. Dieses Pheromongemisch löst bei ihnen ein wohliges Gefühl aus und sorgt dafür, ihr Lernverhalten zu unterstützen, dass sich die Bienen bei ihrer Arbeit wohlfühlen, sie auch während des Schwärmens zusammenzuhalten sowie dass ihre Geschlechtlichkeit gehemmt ist. 

Des Weiteren signalisiert das Königinnenpheromon den richtigen Zeitpunkt für die Aufzucht einer Ersatzkönigin. 
Jedes Jahr macht die Königin Platz für eine Nachfolgerin und schwärmt im Frühsommer mit Tausenden Bienen aus. Vor dem Ausschwärmen legt sie in ihrem alten Staat Eier in die dafür vorbereiteten Weiselzellen. Nun wird eine neue Königin herangezogen. 

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Honigernte und Honiggewinnung

Honigernte und Honiggewinnung

Honigernte und Honiggewinnung

Die Biene ist ein faszinierendes Wesen und hat einen häufig unterschätzten, beträchtlichen Einfluss auf unser Leben. Ihre Bestäubungsleistung ist dabei von zentraler Bedeutung. Das kleine Insekt sichert uns die Vielfalt an Nahrungsmitteln und ist hauptverantwortlich für gute Ernten und ökologische Artenvielfalt. Noch dazu schenkt uns die Honigbiene ein wertvolles und gesundes (Neben-)Produkt: ihren Honig. 

Im Folgenden erfährst du, welchen Aufwand der Imker für die Honigernte betreibt, welches Equipment er braucht, welche Vorschriften er hinsichtlich der Hygiene beachten muss und welche Arbeitsschritte erforderlich sind. 

Grundlagen der Honiggewinnung

Der Unterschied zwischen Wabenhonig undSchleuderhonig

Im Bienenstock legt das Bienenvolk Waben aus Wachs an, um dort seine Brut aufzuziehen und Honig als Nahrung einzulagern. Die Wachswaben stellen die Bienen entweder selbst her oder bekommen sie vom Imker in Form von sogenannten Mittelwänden als Hilfestellung angeboten. In den brutfreien Honigwaben sammeln sie den Blütennektar und verarbeiten ihn zu Honig. Ist dieser reif, verschließen die Bienen die Waben mit einem Wachsdeckelchen. 

Honig kann auf zwei Arten gewonnen werden: Als Wabenhonig oder als geschleuderter Honig. Zur Herstellung von herkömmlichem Honig entfernt der Imker die Wachsdeckel und schleudert den Honig mit einer Honigschleuder aus den Waben heraus. Dabei sind in der Regel noch nicht alle Waben gedeckelt. Beim Wabenhonig verbleibt der Honig hingegen in den verschlossenen Waben. Der Imker erntet die Wabenplatten und schneidet sie zum Verkauf höchstens portionsweise in Stücke. Ansonsten bleibt Wabenhonig vollkommen unbehandelt. Wabenhonig besteht also nicht nur aus Honig, sondern zudem aus Bienenwachs, Propolis und zum Teil aus Bienenbrot.  Als Bienenbrot bezeichnen Imker die von den Bienen eingelagerten und fermentierten Blütenpollen. Propolis ist eine harzartige Substanz, die den Bienen als Dichtungsmaterial dient. Da der Imker bei der Ernte von Wabenhonig wartet, bis alle Waben gedeckelt sind, ist er in der Regel insgesamt noch etwas reifer als geschleuderter Honig. Die Gewinnung dieser Art von Honig erfordert jedoch Erfahrung, ein spezielles Management, das Vorhandensein eines kräftigen Bienenvolks und schließlich eine hohe Nektarproduktion in der Region. Daher üben Neuimker oft einige Jahre lang das Standardverfahren der Honiggewinnung aus, bevor sie sich an die Wabenhonigproduktion wagen. Auf das übliche Verfahren der Honigschleuderung, welches rund 97 Prozent der Honiggewinnung ausmacht, soll auch im Folgenden eingegangen werden.

Wichtige Hygienemaßnahmen 

Bei Honig handelt es sich um ein Lebensmittel. Das bedeutet: Jeder Imker ist für die Lebensmittelsicherheit der von ihm in den Handel gebrachten Imkereiprodukte verantwortlich. Um die Qualität seines Honigs zu sichern, ist demnach größte Sorgfalt nötig. Räume und sonstige Arbeitsbereiche müssen so konzipiert sein, dass eine gute Lebensmittelhygiene gewährleistet ist. Die Bereiche sollten außerdem so beschaffen sein, dass nichts in den Honig gelangen kann, also Verunreinigungen ausgeschlossen sind. Wichtig ist auch, dass die Räume, Armaturen und Gerätschaften entsprechend leicht zu reinigen sein. Bevor der Honig geschleudert oder bearbeitet wird, vergewissert sich der Imker über den einwandfreien Zustand der Räumlichkeiten und Gerätschaften. Auch die Gläser, in die der Honig abgefüllt wird, müssen hygienisch sauber sein. Personen, die mit Lebensmitteln umgehen, sollten natürlich auch für sich selbst ein hohes Maß an persönlicher Hygiene einhalten. Dafür ist eine geeignete und saubere Arbeitskleidung und beim Umgang mit offenen Lebensmitteln eine Kopfbedeckung zu tragen. Die Räumlichkeiten sind stets bienendicht geschlossen zu halten! 

Der richtige Zeitpunkt für die Ernte 

Erst, wenn die Arbeitsbienen den Nektar zu Honig verarbeitet haben, kann geerntet werden. Wird der Honig zu früh geerntet, enthält er zu viel Wasser und kann gären. Optimalerweise liegt der Wassergehalt unter 18 Prozent.Die einfachste Methode festzustellen, ob die Honigwaben reif sind, ist es, hier den Bienen zu vertrauen. Sind die Honigwaben zu mindestens zwei Dritteln verdeckelt, ist der Honig normalerweise reif. Ist der Imker sich nicht sicher, kann eine Spritzprobe helfen. Dabei hält er die Wabe waagerecht über eine Platte und stößt kurz und ruckartig darauf. Spritzt der Honig aus der Wabe heraus, ist er noch nicht reif.

Im Normalfall findet die Honigschleuderung überwiegend in den Monaten Mai bis August statt, immer nach der Hauptnektarproduktion der Pflanzen in unserem Gebiet. Empfehlenswert ist es, den Honig morgens zu entnehmen. Denn über die Nacht haben die Bienen keinen frischen Nektar eingetragen und konnten den Honig trocknen. Wird später am Tag geerntet, befindet sich in den Waben ggf. bereits wieder frischer Nektar, der den Wassergehalt anhebt.

 

Das grundlegende Equipment für die Honigschleuderung

Die grundlegenden Werkzeuge, die der Imker für die Honigschleuderung benötigt, sind: eine Werkbank, eine Honigschleuder aus rostfreiem Stahl für 4 Rahmen (es gibt elektrische Modelle und günstigere, manuelle Modelle), ein Schälmesser, eine Holz- oder Plastikgabel, ein Doppelsieb-Honigfilter, ein Reifungskessel mit Zapfhahn und natürlich Dosen oder Gläser zum Abfüllen des Honigs. Häufig kann sich der Imker die Honigschleuder und den Rest der Ausrüstung auch bei einem örtlichen Imkerverein ausleihen.

Von der Ernte bis zur Abfüllung

Das Entdeckeln der Honigwaben

Die Honigzellen sind mit einem Wachsdeckel verschlossen und müssen vor dem Schleudern geöffnet werden. Dazu wählt der Imker sorgfältig die Rähmchen aus, die für die Honigernte geeignet sind. Im nächsten Schritt stellt er seine Rähmchen in einem Innenraum auf die Werkbank und entfernt die Wachsdeckel von den Waben, da der Honig sonst in den Zellen „eingeschlossen“ ist und nicht geschleudert werden kann. Es ist wichtig, dass dieser Raum (wie unter „Hygienemaßnahmen“ beschrieben) sauber ist, über Strom und Wasser verfügt, gut beleuchtet und belüftet ist und natürlich keine Honigbienen oder andere Insekten eindringen können. 

Zum Entfernen des Wachses kann das dafür typisch verwendete Entdeckelungsgeschirr wie die Entdeckelungsgabel oder das elektrische Entdeckelungsmesser verwendet werden, um das Wachs vorsichtig von den Rähmchen zu entfernen  und ohne die Waben zu beschädigen. Wenn die Klinge dabei erhitzt wird, läuft der gesamte Prozess der Wachsentfernung effizienter und reibungsloser ab. Das dabei gewonnen Entdeckelungswachs wird in einen Behälter (in der Regel die Auffangwanne der Entdeckelungsvorrichtung) abgestreift, gesammelt und kann später dem eigenen Wachskreislauf zugeführt werden. 

Vorgehen für ein schonendes Honigschleudern

Danach werden die Rähmchen in die Honigschleuder gelegt. Eine Honigschleuder ist ein Gerät, das mit Hilfe der Zentrifugalkraft den reinen Honig aus den Rähmchen in unsere Gläser fließen lässt.                                                                          Es gibt viele unterschiedliche Schleudermodelle. Welche Wabenanzahl gleichzeitig geschleudert werden kann, ob mit Motor oder manuell betrieben, ob Waben selbstwendend oder nicht… diese Entscheidung hängt letztendlich von der Einstellung des Imkers, der Betriebsgröße und der Investitionsbereitschaft ab. Wichtig beim Schleudervorgang an sich ist immer ein vorsichtiges Anschleudern, um ein Brechen der Waben zu vermeiden, und eine gleichmäßige Gewichtsverteilung für die Vermeidung  von Unwucht.  Der Imker startet die Schleuder also bei niedriger Geschwindigkeit, bis eine große Menge Honig austritt und beschleunigt dann allmählich. Durch die Zentrifugalkraft der Honigschleuder löst sich der Honig aus den Waben und wird an die Trommelwand geschleudert. Dann stoppt er die Schleuder und dreht die Rähmchen auf die andere Seite, um auch den innen sitzenden Hönig lösen zu können. Nun wiederholt er den Vorgang. 

Sieben, Rühren und Abfüllen

Wenn der Imker mit dem Schleudern fertig ist, öffnet er den Honighahn und lässt den Honig durch ein Spitzsieb in den Auffangkübel laufen. Das Sieb dient dem Zweck, Wachsreste aus dem Honig herauszufiltern. Danach sollte er den Honig für einige Stunden geschlossen ruhen und dadurch klären lassen. Hierbei steigen restliche Wachspartikel, Pollenreste und Luftblasen an die Oberfläche, die er dann abschäumen kann. Gut ist es, den Honig nach dem Klären zunächst in einem großen Gebinde zu einer optimalen Konsistenz zu rühren und dann abzufüllen. Um eine angenehm cremige Streichfähigkeit des Honigs zu erreichen, empfiehlt es sich Honig, welcher natürlicherweise schnell auskristallisieren würde, nach dem Klären und vor dem Abfüllen zu einer optimalen Konsistenz zu rühren. 

Wichtig ist dabei, zu beachten: Honig kann verschiedene Konsistenzen annehmen – je nach Sorte und danach, von welcher Zuckerart er am meisten enthält. Einige Honigsorten müssen daher ggf. über viele Tage bis Wochen gerührt werden. So wird reiner Robinienhonig mit hauptsächlich Fructose kaum fest, und Rapshonig, der mehrheitlich Glucose enthält, kristallisiert schnell aus und wird fest.

Honig, der schnell fest wird, sollte zeitnah nach dem Schleudern gerührt werden. So erhält er eine cremige Konsistenz. Zeitnah bedeutet in etwa zwei bis drei Tage nach der Ernte bzw. dann, wenn der Honig anfängt zu kristallisieren.

Rühren kann der Imker per Hand oder mit einer Rührmaschine. Per Hand erledigen es die meisten Imker mit dem Klassiker: dem „Auf und Ab“. Rührmaschinen gibt es im Fachhandel ganz unterschiedliche. Es sollte immer eine neue bzw. sehr saubere Maschine gewählt werden, und keine, die auch als Bohrmaschine im Einsatz ist. Denn sonst besteht die Gefahr, dass Stäube von Holz oder Wänden, die man durchbohrt hat, in den Honig gelangen.

Nun wird so lange gerührt, bis sich der Honig aufhellt und zähflüssiger, aber noch abfüllfähig ist.

Honig etikettieren: Muss das sein?

Honig, der verkauft oder auch nur verschenkt wird, braucht immer ein Etikett. Darauf macht der Imker nicht nur deutlich, wer den Honig geschleudert und abgefüllt hat, sondern auch, wer für seine Qualität und einwandfreien Zustand haftet. So gelten Pflichtangaben, die jedes Etikett enthalten muss.

Diese Angaben sind Pflicht fürs Honigetikett

  • die Verkehrsbezeichnung, also der Begriff „Honig“, der durch die Sorte oder eine kleine Präzisierung wie „Blüten-“ ergänzt werden darf,
  • das Ursprungsland in Form der Bezeichnungen „Deutscher Honig“ oder „Herkunftsland Deutschland“ oder „Honig aus Deutschland“,
  • Name und Anschrift des Imkers oder Honigverkäufers,
  • die Füllmenge, deren Schriftgröße mindestens vier Millimeter groß sein muss,
  • das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD),
  • und eine Loskennzeichnung zur Rückverfolgbarkeit. Entfallen kann die Loskennzeichnung, wenn auf dem Etikett ein tagesgenaues MHD angegeben ist.

Die Lagerung

Um die hohe Qualität von naturbelassenem Honig möglichst lange zu bewahren, ist eine richtige Lagerung wichtig. Honig ist im Gegensatz zu fast allen anderen Nahrungsmitteln bei entsprechender Lagerung über Jahre hinweg ohne Qualitätseinbußen lagerfähig. Der hohe Zucker- und der geringe Wassergehalt sowie die Inhibine (Wirkstoffe, die das Wachstum von Keimen hemmen) verhindern, dass sich Bakterien und andere Mikroorganismen vermehren können. Honig ist hitze- und lichtempfindlich, hygroskopisch (wasserziehend) und nimmt schnell fremde Gerüche und Geschmäcker an. Die Ansprüche an einen Lagerraum sollten also kühl, trocken und dunkel sein. Dort wird der Honig bis zu seinem Verzehr oder Verkauf in luftdicht verschlossene Gläser abgefüllt und gelagert. Honig muss immer in fest verschlossenen Gläsern gelagert werden, da er sonst Feuchtigkeit aus der Luft aufnehmen und gären könnte. So behält er jahrelang seine Qualität.            

Bon Appétit!








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Aber auch als Privatperson könnt ihr viel für die Bienen tun. Ein wesentlicher Punkt sind zum Beispiel insektenfreundlich angelegte Gärten, mit verschiedenen Blühpflanzen. Unterstützt die Bienen und die Imker vor Ort durch den Kauf von ihrem regionalen Honig.

Die Aufgaben der Arbeiterbiene

Die Aufgaben der Arbeiterbiene

Welche Aufgaben hat die Biene?

Die Bezeichnung „fleißige“ Biene trägt die Arbeitsbiene, d.h. die weibliche Honigbiene, mehr als verdient. 
Sie putzt, versorgt die Königin und die junge Brut, baut neue Wabenzellen, bewacht den Bienenstock und sammelt Nektar und Blütenpollen. Sie ist rundum beschäftigt und verrichtet trotz ihres relativ kurzen Lebens zahlreiche Tätigkeiten. Sogar in der Nacht und bei Regenwetter arbeitet sie fleißig im Stock.

Das Faszinierende daran ist, dass sie diese Aufgaben instinktiv erfüllt, ohne sie vorher gelernt zu haben – also anders, als es sonst oft im Tierreich zu beobachten ist. 

Abhängig von ihrem Alter übernimmt die Arbeiterin unterschiedliche Aufgaben im und außerhalb des Bienenstocks. Entsprechend wichtig ist ihr Einsatz für das Bienenvolk. Ihre unermüdliche Arbeit bestimmt – neben der Bienenkönigin, die dafür verantwortlich ist, neue Individuen hervorzubringen, indem sie Eier legt – das Überleben des Schwarms.

Zur Erklärung: Insgesamt leben in einem Bienenstock im Sommer etwa 50.000 Tiere zusammen. Pro Volk gibt es eine Königin. Ihre Aufgabe ist es, neben der Fortpflanzung, vor allem für den Zusammenhalt des Volkes zu sorgen. Daneben leben rund 800-1000 Drohnen im Volk. Zur Königin und den Drohnen gibt es mehr Informationen in einem der nächsten Blogartikel. Den überwiegenden Anteil im Bienenvolk stellen die Arbeiterinnen. Mit  nur 12–15 Millimeter Größe sind sie die Kleinsten im Volk, aber die vielseitigsten.

Die unterschiedlichen Aufgaben in der Entwicklung der Arbeitsbiene

Im Laufe ihres Lebens erledigt die Arbeiterin ihre Tätigkeiten nach einer mehr oder weniger festgelegten Reihenfolge. Das bedeutet: Die genannten Altersstufen sind Richtwerte, von denen das Bienenvolk bei Bedarfauch abweichen kann. 
1. bis 3. Tag: Als Putzbiene agiert die Arbeiterin direkt nach ihrem Schlupf. Dabei putzt sie sich selbst und die „Wiegen“ und wärmt die Brut.4. bis 12. Tag: Als Ammenbiene kümmert sich die Arbeiterin zuerst um die ältere Brut und füttert die reiferen Maden. Später versorgt sie auch die Königin und die junge Brut.12. bis 20. Tag: Als Baubiene ist sie für den Bau neuer Wabenzellen zuständig. Die Wachsschuppen entstehen dabei in Drüsen an ihrem Bauch.Um den 20. Tag: Nun übernimmt die Arbeiterin als Wächterin den Wachdienst am Flugloch und verteidigt den Bienenstock.Ab einem Alter von 21 Tagen: Um Nektar und Pollen einzutragen, verlässt die Arbeitsbiene schließlich als Sammelbiene den Stock. Nach etwa 35 Sammelflügen (etwa am 35. Tag) hat die Arbeitsbiene ihren Soll erfüllt und stirbt. Das hat unmittelbar damit zu tun, dass die Arbeitsbienen – wie der Name schon sagt – sehr viel arbeiten und auch nicht schlafen, sondern nur kurz ruhen.

Der Lebenszyklus einer Arbeitsbiene (im Sommer)

1. Die Putzbiene
Das Arbeitsleben einer Biene beginnt mit dem Reinigen ihrer eigenen Zelle, aus der sie geschlüpft ist. Das heißt, kurz nachdem die Biene ausgeschlüpft ist, beginnt sie sofort damit, (hinter sich) aufzuräumen, damit die Zelle wieder genutzt werden kann. Sie säubert aber nicht nur ihre eigene Zelle, sondern putzt sich durch den ganzen Stock und lernt so ihr Zuhause kennen. Dabei versieht sie die Zellen mit
einem dünnen Propolisfilm, um sie für die neue Eiablage der Königin herzurichten. Denn die Königin legt nur in saubere Zellen ein neues Ei. Die Tätigkeit der Putzbiene führt die Arbeiterin knapp drei Tage lang aus. Danach beginnt sie mit dem Füttern der älteren Bienenlarven.

2. Die Ammenbiene
Durch ihre vorherige Tätigkeit als Putzbiene kennt die Arbeitsbiene den Stock bereits sehr gut und weiß, wo sie den benötigten Pollen und Honig findet, um damit nun die älteren Laven zu versorgen. Mit sieben bis 14 Tagen ist die Biene in der Lage, auch die jüngere Brut und die Königin gut zu versorgen. Denn in dieser zeit sind die Futtersaftdrüsen in ihrem Kopf optimal ausgebildet und produzieren einen hochwertigen Futtersucht, der Eiweiße, Fette, Vitamine und Mineralstoffe enthält. Erst mit diesem Futtersaft kann die Ammenbiene die Jungmaden füttern. Jede Made wird bis zu ihrem dritten Lebenstag grundsätzlich nur mit diesem Futtersaft gefüttert. Erst danach bekommt der Nachwuchs, sofern sich keine Königin aus ihnen entwickeln soll, eine andere Kost – nämlich Honig und Pollen.

3. Die Baubiene
Anschließend beginnt die Biene mit dem Bau von Wachswaben. Für diese Aufgabe ist sie im Alter von 12 bis 16 Tagen gut geeignet. Denn ab dem zwölften Tag entwickeln sich in ihrem Hinterleib die Wachsdrüsen. Erst wenn diese vollständig ausgereift sind, ist die Arbeiterin in der Lage, Wachs zu produzieren. Dieses schwitzt sie in Form von Wachsplättchen aus. Die fertigen Wachsplättchen, die am Hinterleib zwischen den Schuppen „hinausgeschoben“ werden, führt die Biene anschließend zu ihren Mundwerkzeugen. Dort befindet sich die Mandibulardrüse, mithilfe derer ein Sekret zur weiteren Wachsbearbeitung gebildet wird. Eine gut genährte Biene kann bis zu acht Wachsplättchen pro Tag produzieren.

4. Die Wächterbiene
Im Alter von mindestens 16 Tagen wird die Arbeiterin zur Wächterin. Ihre Futtersaft- und Wachsdrüsen bilden sich zurück. Dafür hat sich ihre Giftdrüse in den vergangenen Tagen weiterentwickelt. Erst jetzt kann sie stechen. Vorher setzt sie ihren Stachel nicht ein, obwohl sie bereits mit ihm geschlüpft ist. Ihr neuer „Beruf“ als Wächterbiene ist also von der Entwicklung der Giftdrüse abhängig. Erst wenn diese komplett gefüllt ist, kann die Biene ihre Aufgaben als Wächterin beginnen. Dann hält sie sich am Einflug auf und kontrolliert jene Bienen, die in den Stock hinein wollen und hält ungebetene Gäste, wie zum Beispiel Wespen, davon ab, in den Stock einzudringen. 

5. Die Sammelbiene
Die letzte Station der inzwischen erfahrenen Arbeitsbiene ist die der Sammelbiene. Nach ihren zahlreichen Metamorphosen übernimmt sie nun den wichtigsten Job in ihrer „Karriere“: Als Honigbiene auszufliegen und die benötigten Grundstoffe für die Versorgung des Bienenvolkes zu finden und zu sammeln. Dabei handelt es sich um Nektar als Zucker- und damit Energiespender, um Pollen als Proteinquelle beispielsweise für den Aufbau von Zellen und Muskeln, und um Wasser zum Verdünnen des Honigs und Baumharz. Das Baumharz wird von den Bienen mit weiteren Stoffen zu Propolis umgewandelt. Zudem ist die Sammelbiene für die Verarbeitung von Nektar und Pollen zuständig. 
Für ihre finale Tätigkeit hat sich ihre Futtersaftdrüse nun komplett umgebaut. Damit veredelt sie den eingesammelten Nektar mit Enzymen und Aminosäuren, um daraus Honig herstellen zu können. Als Instrumente nutzt sie ihre Sammelbeine (zum Pollensammeln), anhand des Saugrüssels und der Honigblase nimmt sie Nektar auf.

Mithilfe des Schwänzeltanzes kommuniziert die Sammelbiene auf den Waben mit den anderen Sammelbienen. Durch die dabei entstehenden Vibrationen gibt sie Informationen über die Art-, Entfernung und Flugrichtung einer lohnenswerten Sammelquelle an.

Bereits nach sechs Wochen endet das arbeitsreiche Leben der Honigbienen. Lediglich im Herbst geborene Arbeitsbienen werden bis zu neun Monate alt, da sie die Königin den Winter über versorgen. Dann stellt diese das Eierlegen ein, sodass es auch keine Brut mehr gibt, die gefüttert werden muss. Bei unter zehn Grad Außentemperatur bleiben die Bienen in der kalten Jahreszeit nun im Stock und wärmen sich gegenseitig. Die Winter-Arbeitsbienen haben ab also nur noch die Aufgabe, das Volk wärmend durch den Winter zu bringen. 

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Aber auch als Privatperson könnt ihr viel für die Bienen tun. Ein wesentlicher Punkt sind zum Beispiel insektenfreundlich angelegte Gärten, mit verschiedenen Blühpflanzen. Unterstützt die Bienen und die Imker vor Ort durch den Kauf von ihrem regionalen Honig.

Was ist das Bienenjahr, und was passiert in den einzelnen Jahreszeiten?

Was ist das Bienenjahr, und was passiert in den einzelnen Jahreszeiten?

Was ist das Bienenjahr, und was passiert in den einzelnen Jahreszeiten?

Anders als unser Kalenderjahr, beginnt das Bienenjahr nicht im Januar. Der Jahreszyklus der Biene ist, zum einen, abhängig von den klimatischen Bedingungen, zum anderen von dem Futterangebot in ihrer Umgebung. Hinzu kommt der regionale Faktor. Prinzipiell ist der Jahreszyklus der Biene immer gleich. Er kann sich aber, je nach Wetter und Volksentwicklung, auch mal um einige Wochen verschieben. Deshalb sollte der Imker, die Natur und die Bienenvölker ständig beobachten und sich dementsprechend dem Zyklus der Bienen anpassen. 

Im Allgemeinen wird das Bienenjahr in vier Phasen eingeteilt: 
1.) Absteigende Entwicklung (von August bis September/Oktober) 
2.) Die Winterruhe (von Oktober/November bis Februar)
3.) Aufsteigende Entwicklung (von März bis April) und 
4.) Sommer (von Mai bis Juli).  

Für die Imker beginnt die Jahresrechnung der Biene offiziell im August. Nach dem Monat Juli endet das Bienenjahr. Danach wiederholt sich der Ablauf. 

Die Absteigende Entwicklung im Bienenjahr

Während wir Menschen im August noch die spätsommerlichen Temperaturen genießen, beginnen die Bienen bereits mit ihren Vorbereitungen auf die Winterzeit. Sie stellen ihre Wachsproduktion ein, sammeln die letzten Pollen und dichten kleine Öffnungen des Bienenstocks mittels Bienenharz ab.

Um das Volk sicher durch den Winter zu bringen, schlüpfen nun die langlebigen Winterbienen. Diese werden von ihren Artgenossinnen besonders intensiv gepflegt. Denn je mehr Bienen überwintern, umso leichter ist es in der kalten Jahreszeit, Wärme im Bienenstock zu erzeugen.

Dagegen haben die Drohnen ihre Pflicht erfüllt (Begattung der Königin). Sie wären nur noch unnötige Fresser und werden von den Arbeiterinnen aus dem Stock vertrieben. Die Königin stellt allmählich ihre Eiablage ein. Währenddessen legen die Arbeiterinnen die letzten Honigvorräte des Sommers für den Winter an.

Winterruhe – nun wird zusammengekuschelt

Die Winterruhe ist von der Außentemperatur abhängig und beginnt etwa im Oktober. Nun kehrt allmählich Ruhe im Bienenstock ein. Das Volk hört auf zu brüten und auszufliegen. Nach den ersten Nachtfrösten rücken die Bienen dichter zusammen und bilden eine Wintertraube. Ihre Nahrung ist der eingelagerte Honig. Die Königin befindet sich im Zentrum der Traube, da es zu diesem Zeitpunkt der wärmste Platz im Bienenstock ist. Hier herrschen wohlige Temperaturen zwischen 28-30 Grad Celsius.

Um zu verhindern, dass die Temperatur sinkt, erzeugen die Bienen durch Zitterbewegungen der Flugmuskulatur die nötige Nestwärme. Damit alle angenehm warm bleiben, bedienen sie sich eines Rotationssystems. Das heißt: Ausgekühlte Bienen vom Äußeren der Wintertraube wandern ins Innere, während die Bienen von innen langsam nach außen wandern. So besteht, auch bei sehr kalten Temperaturen, für alle eine hohe Lebenserwartung.

Die Aufsteigende Entwicklung im Bienenjahr

Ab März wird es wieder so langsam lebendig im Bienenstock. Sobald die Außentemperaturen auf ca. 10 Grad Celsius gestiegen sind, beginnen die Bienen mit ihren Reinigungsflügen. Bienen sind sehr reinliche Tiere und würden im gesunden Zustand nie ihren Stock verunreinigen. Daher ist es, nach der langen Winterruhe im Bienenstock, nun dringend  notwendig, die Kotblase zu entleeren. Zusätzlich nutzen die Bienen ihren Reinigungsflug für Erkundigungsflüge. Außerdem werden nun tote Bienen, welche sich im Winter im Stock angesammelt haben, entsorgt.

Sobald Pollen verfügbar sind, beginnt der Brutbetrieb. Die langlebigen Winterbienen werden durch junge Sommerbienen ersetzt. Sie beginnen mit ihren Ausflügen, um Pollen und Nektar zu sammeln. Schließlich müssen sie ihre Königin mit ausreichend Nahrung versorgen, denn in dieser Phase beginnt das Oberhaupt des Bienenvolkes mit der Eiablage. Und diese bedarf viel Energie. Auch werden die Pollen für die Aufzucht der Jungbienen benötigt.

Sommer – Zeit zum Schwärmen

Ab Mai ist der Zeitpunkt der Vermehrung gekommen – die Schwarmzeit. Durch das große Blütenangebot entwickelt sich das Bienenvolk rasant, und die Entwicklung erreicht ihren Höhepunkt. Grund dafür ist die hohe Legeleistung der Bienenkönigin. Am Tag legt sie bis zu 1500 Eier. Aus den unbefruchteten Eiern entstehen die Drohnen. Ist das Bienenvolk nun stark und groß genug, wird es langsam zu eng im Bienenstock.

In dieser Phase teilt sich der Bienenstaat. Ein Teil des Volkes schwärmt mit der alten Königin aus, um einen neuen Standort für den Bienenstock zu suchen. Der andere Teil bleibt in der alten Behausung zurück und zieht sich eine neue Königin auf. Diese zieht 6 bis 10 Tage nach ihrem Schlupf bei gutem Wetter zum sogenannten Hochzeitsflug aus. Im Flug paart sie sich mit mehreren Drohnen. Die Spermien bewahrt sie bis an ihr Lebensende in ihrer Samenblase auf.

Eine Bienenkönigin kann bis zu 5 Jahre alt werden und legt in diesen Monaten ca. 1500-2000 Eier pro Tag. Währenddessen sichern die Arbeiterbienen den Wintervorrat an Pollen und Nektar. Mit dem Monat Juli legt die Königin allmählich weniger Eier, damit das Volk nicht zu groß für den Winter wird. Nun endet das Bienenjahr, und mit Beginn des Monats August wiederholt sich der Ablauf erneut.

Du kannst ein Teil der Lösung sein

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Dann könnt Ihr als Unternehmen Verantwortung übernehmen. Sponsert Bienenvölker bei bee society und leistet so als Unternehmen Euren Beitrag zur gesellschaftlichen Verantwortung.
Nachhaltig und unbürokratisch.
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Aber auch als Privatperson könnt ihr viel für die Bienen tun. Ein wesentlicher Punkt sind zum Beispiel insektenfreundlich angelegte Gärten, mit verschiedenen Blühpflanzen. Unterstützt die Bienen und die Imker vor Ort durch den Kauf von ihrem regionalen Honig.

Wie kann ich die Biene im Frühling beim Nektar- und Pollensammeln unterstützen?

Wie kann ich die Biene im Frühling beim Nektar- und Pollensammeln unterstützen?

Wie kann ich die Biene im Frühling beim Nektar- und Pollensammeln unterstützen?

Wenn im März die ersten warmen Sonnenstrahlen den Frühling ankündigen und Frühblüher wie Krokusse, Hyazinthen und Narzissen aus dem Boden sprießen und den Garten allmählich mit einem bunten Blütenteppich überziehen, werden auch die Bienen wieder aktiv. Die zarten Blüten sind die erste Nahrungsquelle der Insekten, und, nach der langen Winterruhe, schlüpfen die weiblichen Winterbienen wieder aus ihrem Stock und machen sich auf ihren ersten Flug. Auch junge Hummelköniginnen zeigen sich bei der Suche nach Futter. Der Frühling legt nun den Grundstein für die Fortpflanzung und somit auch die Entwicklung des Bienenvolkes. 

Jetzt ist die beste Zeit, um die Bienen zu unterstützen, unseren Garten als bienen- und lebensfreundlichen Aufenthaltsort zu nutzen und so zusätzliche natürliche Lebensräume zu schaffen.

Allein in Deutschland gibt es 17 Millionen Gärten, vermutlich ebenso viele Balkone und zusätzlich rund 900.000 Schrebergärten. Genügend Möglichkeiten also, mit einem nahrhaften Blütenbuffet den Artenschwund zu stoppen. Was du tun kannst, um unseren heimischen Bienen zu helfen, erfährst du hier. 

Bienenfreundliche Frühlingsblüher aussäen

Im eigenen Garten erfreuen wir uns nicht nur selber an einer bunten Blütenpracht, sondern bieten, mit der Aussaat und Anpflanzung von Blühpflanzen, Insekten neue Nahrungsquellen und Lebensräume.
Dabei solltest du folgende Hinweise für die Pflanzenauswahl beachten: Statt nichtblühender oder exotischer Pflanzen, ebenso gefüllt blühender Blumensorten wie beispielsweise Zuchtrosen, Pfingstrosen oder Tulpen, die den heimischen Insekten keine Nahrung liefern, wähle verschiedene, einheimische und standortangepasste Blühpflanzen. Wichtige Pollen- und Nektarspender im Frühjahr sind z.B. Zwiebelgewächse wie Schneeglöckchen, Krokusse, Wildtulpen, Traubenhyazinthe, Blaustern oder Narzissen.
Idealerweise verlängerst du das Blütenangebot durch den Anbau von früh-, mittel- und spätblühenden Sorten, so dass von März bis September immer wieder etwas anderes blüht. Selbstverständlich sollte dabei komplett auf bienenschädliche Pflanzenschutz-, Unkraut- und Schädlingsbekämpfungsmittel verzichtet werden.

Auch Städter können einen sinnvollen Beitrag für hungrige Bestäuber leisten, indem sie etwas Blühendes auf ihrer Fensterbank oder in ihrem Balkonkasten anpflanzen. Statt der für Insekten wertlosen Geranien, bieten z.B. Reseden, Knäuelglockenblume, Korn- und Ringelblume, Winden oder die Fächerblume reichlich Nahrung für die Bestäuber. Auch Dachbegrünungen eignen sich, um gezielt Wildpflanzen als Insektennahrung anzubauen.
So entsteht ein vielfältiges Angebot für Honigbienen, Schmetterlinge, Hummeln und die vielen winzigen Solitärbienen.

Inzwischen leisten auch viele bienenfreundliche Kommunen einen wichtigen Beitrag für die Biene, indem öffentliche Flächen wie Parks, Verkehrsinseln oder Straßenränder mit einem artenreichen Angebot an Blühpflanzen versehen werden. Auch für uns ist die hübsche Blütenpracht verlockend: Aber bitte nicht pflücken!

Gehölze im und um den Garten 

Wertvoll für alle blütenbesuchende Insekten ist ein breites Angebot von blühenden Sträuchern und Bäumen, möglichst aus gebietsheimischen Herkünften. Neben Obstbäumen jeder Art, egal ob wild oder veredelt, Spalier oder Hochstamm, bieten Hartriegel, Liguster, Schneeball, Weißdorn und andere ein vielseitiges Nahrungsangebot. Auch blühende Beerensträucher (wie Himbeere, Brombeere, Johannisbeere, Stachelbeere) sind eine wertvolle Nahrungsquelle. Die ersten und somit sehr wichtigen Pollenspender im Frühjahr sind Haselnuss und Kätzchen-Weiden. Auch Kletterpflanzen – z.B. Wilder Wein, Efeu und ungefüllte Kletterrosen – sind zum Teil ergiebige Nahrungsspender.

„Pflegeleichte“ Lösungen sind keine Alternative für die Biene 

In den letzten Jahrzehnten hat der Natur-Garten leider – aus praktischen Gründen – an Bedeutung verloren. Immer häufiger fällt das Argument „Zeitnot“, und, statt aufwendiger Gartenarbeit, sind pflegeleichte Lösungen gefragt. So entstehen vermehrt gepflasterte Steingärten, sogenannte Schottergärten oder komplett versiegelte Betonwüsten – was für die Nahrungssuche der Biene maximal schlecht ist. Zudem bestehen standardisierte Gartenanlagen heute meistens nur noch aus kurzgeschnittenem Zierrasen, vielleicht ein paar Schnitthecken und Metallzäunen. Auch hier sind Blühangebote rar.
Aus Bienensicht gilt für den Garten aber genau das Gegenteil: Je unaufgeräumter und wilder es aussieht, desto besser. Deshalb: Lieber Wiese als akkurat getrimmter Rasen!
Bring deinen Garten wieder zum Blühen und ergänze die bunte Blumenwiese mit einheimischen Sträuchern und begrünten Zäunen. So schaffst du erweiterten Wohnraum für die Biene, andere Insekten, Vögel und sonstige Wildtiere.
Nicht nur hübsch anzusehen, sondern auch bienenfreundlich: Lasse beim Rasenmähen einige Blumeninseln stehen, um Insekten und Kleintieren einen Rückzugsort zu ermöglichen und die Versamung der Blüten zuzulassen. Hier dürfen Brennesseln, Löwenzahn, Gänseblümchen und Giersch wild wachsen und blühen. Nachhelfen kannst du auch mit von Hand gesammelten Wildpflanzensamen aus der umgebenden Landschaft oder einer Blumensaatmischung.
Dass man diese Blumeninseln dann auch nicht alle vier Wochen mähen sollte, versteht sich von selbst. Du wirst staunen, was für eine Farben- und Blütenpracht sich entwickelt.

Ein neues Frühlings-Quartier für die Bienen 

Wohnraum für Hummeln, Wildbienen und Wespen kannst du durch das Aufstellen von Nistkästen und Nisthilfen schaffen. Es muss auch nicht gleich ein riesiges „Bienen- oder Insektenhotel“ sein. Auch mit wenig Aufwand kannst du eine Behausung entweder selber basteln oder als Bausatz kaufen und damit unsere emsigen Blütenbestäuber erfreuen. Wenn es in der direkten Umgebung blüht und das „Hotel“ an einem sonnigen sowie wind- und regengeschützten Standort angebracht wird, nisten sich die Bienen hier gerne ein. Erdnistende Wildbienenarten lieben dagegen einen Bereich mit offenem Boden, sozusagen eine „wilde Ecke“, die ungedüngt und nicht gemulcht sowie unbepflanzt belassen wird. Am wohlsten fühlen sich Bodenbrüter in sandigem Boden.

Ein neues Frühlings-Quartier für die Bienen 

Wohnraum für Hummeln, Wildbienen und Wespen kannst du durch das Aufstellen von Nistkästen und Nisthilfen schaffen. Es muss auch nicht gleich ein riesiges „Bienen- oder Insektenhotel“ sein. Auch mit wenig Aufwand kannst du eine Behausung entweder selber basteln oder als Bausatz kaufen und damit unsere emsigen Blütenbestäuber erfreuen. Wenn es in der direkten Umgebung blüht und das „Hotel“ an einem sonnigen sowie wind- und regengeschützten Standort angebracht wird, nisten sich die Bienen hier gerne ein. Erdnistende Wildbienenarten lieben dagegen einen Bereich mit offenem Boden, sozusagen eine „wilde Ecke“, die ungedüngt und nicht gemulcht sowie unbepflanzt belassen wird. Am wohlsten fühlen sich Bodenbrüter in sandigem Boden.

Mit den ersten warmen Frühlings-Temperaturen auch an die Wasserversorgung der Biene denken!

Auch Bienen haben an heißen Tagen Durst und fliegen Wasserquellen wie den Morgentau auf Pflanzen, Teichufer, Bachläufe oder den Rand von Pfützen an. Steht keine natürliche Wasserquelle oder ein Gartenteich zur Verfügung, kannst du mit einer Bienentränke nachhelfen. Wichtig ist dabei, dass sie an einem windgeschützten, sonnigen Platz aufgestellt wird. Auch solltest du auf einen flachen Einstieg achten – damit die Biene nicht ertrinkt. Beispielsweise können Kieselsteine, Rinde, Stöckchen oder auch Moos als Krabbelhilfe dienen. Auf einem Balkon reicht eine flache Schale aus.

Bienenfreundliche Gemüse- und Kräuterbeete im Frühling anlegen

Klein, aber oho! Auch wenn die Blüten von Gewürz- und Teekräutern oft unscheinbar aussehen, sind die meisten bei Blütensuchern äußerst beliebt und bieten Pollen und Nektar. Voraussetzung ist natürlich, dass wir sie blühen lassen. Wertvolle Gewürzkräuter sind: Salbei, Rosmarin, Lavendel, Pfefferminze, Melisse, Fenchel, Schnittlauch, Dill, Liebstöckel, Majoran, Oregano, Thymian, Borretsch, Beinwell und andere.
Auch im Gemüsebeet fühlen sich die Bienen wohl. Beliebte Nektar- und Pollenspender unter den Gemüsearten sind z.B. Kürbisgewächse wie Zucchini, Kürbis oder Gurken. Auch blühende Zwiebeln, Möhren und Kohlgewächse dienen Insekten als ergiebige Nahrungsquelle.

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