A star is born- Die Bienengeburt

von | 16.06.23 | Bienenwissen

Bevor eine Honigbiene das Licht der Welt erblickt, muss sie ganz allein mit Hilfe ihrer Mundwerkzeuge – Mandibeln genannt – den Wachsdeckel ihrer Zelle aufknabbern. Das Leben der weiblichen Honigbiene beginnt 21 Tage vor dem Schlupf als befruchtetes Ei, welches die Bienenkönigin in eine sauber geputzte Wabenzelle gelegt hat. Das Ei sieht aus, wie ein kleiner weißer Stift, der sich innerhalb der nächsten drei Tage allmählich zur Seite legt. Nach drei Tagen kriecht aus dem Ei eine kleine Larve die sofort von Schwesterbienen mit Gelée royale gefüttert einem Futtersaft mit viel Zucker Proteinen und Aminosäuren. Nun häutet sich die Larve fast täglich. Anfangs liegt sie gekrümmt am Zellenboden. Sie wächst und aus der Rundmade entwickelt sich eine Streckmade. Nach drei Tagen wird die Nahrung der Larve umgestellt von Gelée royale auf eine Mischung aus Blütenstaub und Honig. Die Larve nimmt vom Schlupf, bis sie ausgewachsen ist an 500-fachem Gewicht zu. Wenn die Larve voll entwickelt ist, wird ihre Zelle mit einem dünnen Wachsdeckel verschlossen und sie spinnt sich vollständig ein. Eine neuntägige Ruhezeit der Puppe beginnt. Danach platzt die Puppenhaut und die voll entwickelte Arbeiterin schlüpft. Männliche Honigbienen –Drohnen genannt – benötigen drei Tage länger, eine Königin hingegen braucht für Ihre Entwicklung nur 16 Tage.

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