Die Aufgaben der Arbeiterbiene

Die Aufgaben der Arbeiterbiene

Welche Aufgaben hat die Biene?

Die Bezeichnung „fleißige“ Biene trägt die Arbeitsbiene, d.h. die weibliche Honigbiene, mehr als verdient. 
Sie putzt, versorgt die Königin und die junge Brut, baut neue Wabenzellen, bewacht den Bienenstock und sammelt Nektar und Blütenpollen. Sie ist rundum beschäftigt und verrichtet trotz ihres relativ kurzen Lebens zahlreiche Tätigkeiten. Sogar in der Nacht und bei Regenwetter arbeitet sie fleißig im Stock.

Das Faszinierende daran ist, dass sie diese Aufgaben instinktiv erfüllt, ohne sie vorher gelernt zu haben – also anders, als es sonst oft im Tierreich zu beobachten ist. 

Abhängig von ihrem Alter übernimmt die Arbeiterin unterschiedliche Aufgaben im und außerhalb des Bienenstocks. Entsprechend wichtig ist ihr Einsatz für das Bienenvolk. Ihre unermüdliche Arbeit bestimmt – neben der Bienenkönigin, die dafür verantwortlich ist, neue Individuen hervorzubringen, indem sie Eier legt – das Überleben des Schwarms.

Zur Erklärung: Insgesamt leben in einem Bienenstock im Sommer etwa 50.000 Tiere zusammen. Pro Volk gibt es eine Königin. Ihre Aufgabe ist es, neben der Fortpflanzung, vor allem für den Zusammenhalt des Volkes zu sorgen. Daneben leben rund 800-1000 Drohnen im Volk. Zur Königin und den Drohnen gibt es mehr Informationen in einem der nächsten Blogartikel. Den überwiegenden Anteil im Bienenvolk stellen die Arbeiterinnen. Mit  nur 12–15 Millimeter Größe sind sie die Kleinsten im Volk, aber die vielseitigsten.

Die unterschiedlichen Aufgaben in der Entwicklung der Arbeitsbiene

Im Laufe ihres Lebens erledigt die Arbeiterin ihre Tätigkeiten nach einer mehr oder weniger festgelegten Reihenfolge. Das bedeutet: Die genannten Altersstufen sind Richtwerte, von denen das Bienenvolk bei Bedarfauch abweichen kann. 
1. bis 3. Tag: Als Putzbiene agiert die Arbeiterin direkt nach ihrem Schlupf. Dabei putzt sie sich selbst und die „Wiegen“ und wärmt die Brut.4. bis 12. Tag: Als Ammenbiene kümmert sich die Arbeiterin zuerst um die ältere Brut und füttert die reiferen Maden. Später versorgt sie auch die Königin und die junge Brut.12. bis 20. Tag: Als Baubiene ist sie für den Bau neuer Wabenzellen zuständig. Die Wachsschuppen entstehen dabei in Drüsen an ihrem Bauch.Um den 20. Tag: Nun übernimmt die Arbeiterin als Wächterin den Wachdienst am Flugloch und verteidigt den Bienenstock.Ab einem Alter von 21 Tagen: Um Nektar und Pollen einzutragen, verlässt die Arbeitsbiene schließlich als Sammelbiene den Stock. Nach etwa 35 Sammelflügen (etwa am 35. Tag) hat die Arbeitsbiene ihren Soll erfüllt und stirbt. Das hat unmittelbar damit zu tun, dass die Arbeitsbienen – wie der Name schon sagt – sehr viel arbeiten und auch nicht schlafen, sondern nur kurz ruhen.

Der Lebenszyklus einer Arbeitsbiene (im Sommer)

1. Die Putzbiene
Das Arbeitsleben einer Biene beginnt mit dem Reinigen ihrer eigenen Zelle, aus der sie geschlüpft ist. Das heißt, kurz nachdem die Biene ausgeschlüpft ist, beginnt sie sofort damit, (hinter sich) aufzuräumen, damit die Zelle wieder genutzt werden kann. Sie säubert aber nicht nur ihre eigene Zelle, sondern putzt sich durch den ganzen Stock und lernt so ihr Zuhause kennen. Dabei versieht sie die Zellen mit
einem dünnen Propolisfilm, um sie für die neue Eiablage der Königin herzurichten. Denn die Königin legt nur in saubere Zellen ein neues Ei. Die Tätigkeit der Putzbiene führt die Arbeiterin knapp drei Tage lang aus. Danach beginnt sie mit dem Füttern der älteren Bienenlarven.

2. Die Ammenbiene
Durch ihre vorherige Tätigkeit als Putzbiene kennt die Arbeitsbiene den Stock bereits sehr gut und weiß, wo sie den benötigten Pollen und Honig findet, um damit nun die älteren Laven zu versorgen. Mit sieben bis 14 Tagen ist die Biene in der Lage, auch die jüngere Brut und die Königin gut zu versorgen. Denn in dieser zeit sind die Futtersaftdrüsen in ihrem Kopf optimal ausgebildet und produzieren einen hochwertigen Futtersucht, der Eiweiße, Fette, Vitamine und Mineralstoffe enthält. Erst mit diesem Futtersaft kann die Ammenbiene die Jungmaden füttern. Jede Made wird bis zu ihrem dritten Lebenstag grundsätzlich nur mit diesem Futtersaft gefüttert. Erst danach bekommt der Nachwuchs, sofern sich keine Königin aus ihnen entwickeln soll, eine andere Kost – nämlich Honig und Pollen.

3. Die Baubiene
Anschließend beginnt die Biene mit dem Bau von Wachswaben. Für diese Aufgabe ist sie im Alter von 12 bis 16 Tagen gut geeignet. Denn ab dem zwölften Tag entwickeln sich in ihrem Hinterleib die Wachsdrüsen. Erst wenn diese vollständig ausgereift sind, ist die Arbeiterin in der Lage, Wachs zu produzieren. Dieses schwitzt sie in Form von Wachsplättchen aus. Die fertigen Wachsplättchen, die am Hinterleib zwischen den Schuppen „hinausgeschoben“ werden, führt die Biene anschließend zu ihren Mundwerkzeugen. Dort befindet sich die Mandibulardrüse, mithilfe derer ein Sekret zur weiteren Wachsbearbeitung gebildet wird. Eine gut genährte Biene kann bis zu acht Wachsplättchen pro Tag produzieren.

4. Die Wächterbiene
Im Alter von mindestens 16 Tagen wird die Arbeiterin zur Wächterin. Ihre Futtersaft- und Wachsdrüsen bilden sich zurück. Dafür hat sich ihre Giftdrüse in den vergangenen Tagen weiterentwickelt. Erst jetzt kann sie stechen. Vorher setzt sie ihren Stachel nicht ein, obwohl sie bereits mit ihm geschlüpft ist. Ihr neuer „Beruf“ als Wächterbiene ist also von der Entwicklung der Giftdrüse abhängig. Erst wenn diese komplett gefüllt ist, kann die Biene ihre Aufgaben als Wächterin beginnen. Dann hält sie sich am Einflug auf und kontrolliert jene Bienen, die in den Stock hinein wollen und hält ungebetene Gäste, wie zum Beispiel Wespen, davon ab, in den Stock einzudringen. 

5. Die Sammelbiene
Die letzte Station der inzwischen erfahrenen Arbeitsbiene ist die der Sammelbiene. Nach ihren zahlreichen Metamorphosen übernimmt sie nun den wichtigsten Job in ihrer „Karriere“: Als Honigbiene auszufliegen und die benötigten Grundstoffe für die Versorgung des Bienenvolkes zu finden und zu sammeln. Dabei handelt es sich um Nektar als Zucker- und damit Energiespender, um Pollen als Proteinquelle beispielsweise für den Aufbau von Zellen und Muskeln, und um Wasser zum Verdünnen des Honigs und Baumharz. Das Baumharz wird von den Bienen mit weiteren Stoffen zu Propolis umgewandelt. Zudem ist die Sammelbiene für die Verarbeitung von Nektar und Pollen zuständig. 
Für ihre finale Tätigkeit hat sich ihre Futtersaftdrüse nun komplett umgebaut. Damit veredelt sie den eingesammelten Nektar mit Enzymen und Aminosäuren, um daraus Honig herstellen zu können. Als Instrumente nutzt sie ihre Sammelbeine (zum Pollensammeln), anhand des Saugrüssels und der Honigblase nimmt sie Nektar auf.

Mithilfe des Schwänzeltanzes kommuniziert die Sammelbiene auf den Waben mit den anderen Sammelbienen. Durch die dabei entstehenden Vibrationen gibt sie Informationen über die Art-, Entfernung und Flugrichtung einer lohnenswerten Sammelquelle an.

Bereits nach sechs Wochen endet das arbeitsreiche Leben der Honigbienen. Lediglich im Herbst geborene Arbeitsbienen werden bis zu neun Monate alt, da sie die Königin den Winter über versorgen. Dann stellt diese das Eierlegen ein, sodass es auch keine Brut mehr gibt, die gefüttert werden muss. Bei unter zehn Grad Außentemperatur bleiben die Bienen in der kalten Jahreszeit nun im Stock und wärmen sich gegenseitig. Die Winter-Arbeitsbienen haben ab also nur noch die Aufgabe, das Volk wärmend durch den Winter zu bringen. 

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Aber auch als Privatperson könnt ihr viel für die Bienen tun. Ein wesentlicher Punkt sind zum Beispiel insektenfreundlich angelegte Gärten, mit verschiedenen Blühpflanzen. Unterstützt die Bienen und die Imker vor Ort durch den Kauf von ihrem regionalen Honig.

Was ist das Bienenjahr, und was passiert in den einzelnen Jahreszeiten?

Was ist das Bienenjahr, und was passiert in den einzelnen Jahreszeiten?

Was ist das Bienenjahr, und was passiert in den einzelnen Jahreszeiten?

Anders als unser Kalenderjahr, beginnt das Bienenjahr nicht im Januar. Der Jahreszyklus der Biene ist, zum einen, abhängig von den klimatischen Bedingungen, zum anderen von dem Futterangebot in ihrer Umgebung. Hinzu kommt der regionale Faktor. Prinzipiell ist der Jahreszyklus der Biene immer gleich. Er kann sich aber, je nach Wetter und Volksentwicklung, auch mal um einige Wochen verschieben. Deshalb sollte der Imker, die Natur und die Bienenvölker ständig beobachten und sich dementsprechend dem Zyklus der Bienen anpassen. 

Im Allgemeinen wird das Bienenjahr in vier Phasen eingeteilt: 
1.) Absteigende Entwicklung (von August bis September/Oktober) 
2.) Die Winterruhe (von Oktober/November bis Februar)
3.) Aufsteigende Entwicklung (von März bis April) und 
4.) Sommer (von Mai bis Juli).  

Für die Imker beginnt die Jahresrechnung der Biene offiziell im August. Nach dem Monat Juli endet das Bienenjahr. Danach wiederholt sich der Ablauf. 

Die Absteigende Entwicklung im Bienenjahr

Während wir Menschen im August noch die spätsommerlichen Temperaturen genießen, beginnen die Bienen bereits mit ihren Vorbereitungen auf die Winterzeit. Sie stellen ihre Wachsproduktion ein, sammeln die letzten Pollen und dichten kleine Öffnungen des Bienenstocks mittels Bienenharz ab.

Um das Volk sicher durch den Winter zu bringen, schlüpfen nun die langlebigen Winterbienen. Diese werden von ihren Artgenossinnen besonders intensiv gepflegt. Denn je mehr Bienen überwintern, umso leichter ist es in der kalten Jahreszeit, Wärme im Bienenstock zu erzeugen.

Dagegen haben die Drohnen ihre Pflicht erfüllt (Begattung der Königin). Sie wären nur noch unnötige Fresser und werden von den Arbeiterinnen aus dem Stock vertrieben. Die Königin stellt allmählich ihre Eiablage ein. Währenddessen legen die Arbeiterinnen die letzten Honigvorräte des Sommers für den Winter an.

Winterruhe – nun wird zusammengekuschelt

Die Winterruhe ist von der Außentemperatur abhängig und beginnt etwa im Oktober. Nun kehrt allmählich Ruhe im Bienenstock ein. Das Volk hört auf zu brüten und auszufliegen. Nach den ersten Nachtfrösten rücken die Bienen dichter zusammen und bilden eine Wintertraube. Ihre Nahrung ist der eingelagerte Honig. Die Königin befindet sich im Zentrum der Traube, da es zu diesem Zeitpunkt der wärmste Platz im Bienenstock ist. Hier herrschen wohlige Temperaturen zwischen 28-30 Grad Celsius.

Um zu verhindern, dass die Temperatur sinkt, erzeugen die Bienen durch Zitterbewegungen der Flugmuskulatur die nötige Nestwärme. Damit alle angenehm warm bleiben, bedienen sie sich eines Rotationssystems. Das heißt: Ausgekühlte Bienen vom Äußeren der Wintertraube wandern ins Innere, während die Bienen von innen langsam nach außen wandern. So besteht, auch bei sehr kalten Temperaturen, für alle eine hohe Lebenserwartung.

Die Aufsteigende Entwicklung im Bienenjahr

Ab März wird es wieder so langsam lebendig im Bienenstock. Sobald die Außentemperaturen auf ca. 10 Grad Celsius gestiegen sind, beginnen die Bienen mit ihren Reinigungsflügen. Bienen sind sehr reinliche Tiere und würden im gesunden Zustand nie ihren Stock verunreinigen. Daher ist es, nach der langen Winterruhe im Bienenstock, nun dringend  notwendig, die Kotblase zu entleeren. Zusätzlich nutzen die Bienen ihren Reinigungsflug für Erkundigungsflüge. Außerdem werden nun tote Bienen, welche sich im Winter im Stock angesammelt haben, entsorgt.

Sobald Pollen verfügbar sind, beginnt der Brutbetrieb. Die langlebigen Winterbienen werden durch junge Sommerbienen ersetzt. Sie beginnen mit ihren Ausflügen, um Pollen und Nektar zu sammeln. Schließlich müssen sie ihre Königin mit ausreichend Nahrung versorgen, denn in dieser Phase beginnt das Oberhaupt des Bienenvolkes mit der Eiablage. Und diese bedarf viel Energie. Auch werden die Pollen für die Aufzucht der Jungbienen benötigt.

Sommer – Zeit zum Schwärmen

Ab Mai ist der Zeitpunkt der Vermehrung gekommen – die Schwarmzeit. Durch das große Blütenangebot entwickelt sich das Bienenvolk rasant, und die Entwicklung erreicht ihren Höhepunkt. Grund dafür ist die hohe Legeleistung der Bienenkönigin. Am Tag legt sie bis zu 1500 Eier. Aus den unbefruchteten Eiern entstehen die Drohnen. Ist das Bienenvolk nun stark und groß genug, wird es langsam zu eng im Bienenstock.

In dieser Phase teilt sich der Bienenstaat. Ein Teil des Volkes schwärmt mit der alten Königin aus, um einen neuen Standort für den Bienenstock zu suchen. Der andere Teil bleibt in der alten Behausung zurück und zieht sich eine neue Königin auf. Diese zieht 6 bis 10 Tage nach ihrem Schlupf bei gutem Wetter zum sogenannten Hochzeitsflug aus. Im Flug paart sie sich mit mehreren Drohnen. Die Spermien bewahrt sie bis an ihr Lebensende in ihrer Samenblase auf.

Eine Bienenkönigin kann bis zu 5 Jahre alt werden und legt in diesen Monaten ca. 1500-2000 Eier pro Tag. Währenddessen sichern die Arbeiterbienen den Wintervorrat an Pollen und Nektar. Mit dem Monat Juli legt die Königin allmählich weniger Eier, damit das Volk nicht zu groß für den Winter wird. Nun endet das Bienenjahr, und mit Beginn des Monats August wiederholt sich der Ablauf erneut.

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Wie kann ich die Biene im Frühling beim Nektar- und Pollensammeln unterstützen?

Wie kann ich die Biene im Frühling beim Nektar- und Pollensammeln unterstützen?

Wie kann ich die Biene im Frühling beim Nektar- und Pollensammeln unterstützen?

Wenn im März die ersten warmen Sonnenstrahlen den Frühling ankündigen und Frühblüher wie Krokusse, Hyazinthen und Narzissen aus dem Boden sprießen und den Garten allmählich mit einem bunten Blütenteppich überziehen, werden auch die Bienen wieder aktiv. Die zarten Blüten sind die erste Nahrungsquelle der Insekten, und, nach der langen Winterruhe, schlüpfen die weiblichen Winterbienen wieder aus ihrem Stock und machen sich auf ihren ersten Flug. Auch junge Hummelköniginnen zeigen sich bei der Suche nach Futter. Der Frühling legt nun den Grundstein für die Fortpflanzung und somit auch die Entwicklung des Bienenvolkes. 

Jetzt ist die beste Zeit, um die Bienen zu unterstützen, unseren Garten als bienen- und lebensfreundlichen Aufenthaltsort zu nutzen und so zusätzliche natürliche Lebensräume zu schaffen.

Allein in Deutschland gibt es 17 Millionen Gärten, vermutlich ebenso viele Balkone und zusätzlich rund 900.000 Schrebergärten. Genügend Möglichkeiten also, mit einem nahrhaften Blütenbuffet den Artenschwund zu stoppen. Was du tun kannst, um unseren heimischen Bienen zu helfen, erfährst du hier. 

Bienenfreundliche Frühlingsblüher aussäen

Im eigenen Garten erfreuen wir uns nicht nur selber an einer bunten Blütenpracht, sondern bieten, mit der Aussaat und Anpflanzung von Blühpflanzen, Insekten neue Nahrungsquellen und Lebensräume.
Dabei solltest du folgende Hinweise für die Pflanzenauswahl beachten: Statt nichtblühender oder exotischer Pflanzen, ebenso gefüllt blühender Blumensorten wie beispielsweise Zuchtrosen, Pfingstrosen oder Tulpen, die den heimischen Insekten keine Nahrung liefern, wähle verschiedene, einheimische und standortangepasste Blühpflanzen. Wichtige Pollen- und Nektarspender im Frühjahr sind z.B. Zwiebelgewächse wie Schneeglöckchen, Krokusse, Wildtulpen, Traubenhyazinthe, Blaustern oder Narzissen.
Idealerweise verlängerst du das Blütenangebot durch den Anbau von früh-, mittel- und spätblühenden Sorten, so dass von März bis September immer wieder etwas anderes blüht. Selbstverständlich sollte dabei komplett auf bienenschädliche Pflanzenschutz-, Unkraut- und Schädlingsbekämpfungsmittel verzichtet werden.

Auch Städter können einen sinnvollen Beitrag für hungrige Bestäuber leisten, indem sie etwas Blühendes auf ihrer Fensterbank oder in ihrem Balkonkasten anpflanzen. Statt der für Insekten wertlosen Geranien, bieten z.B. Reseden, Knäuelglockenblume, Korn- und Ringelblume, Winden oder die Fächerblume reichlich Nahrung für die Bestäuber. Auch Dachbegrünungen eignen sich, um gezielt Wildpflanzen als Insektennahrung anzubauen.
So entsteht ein vielfältiges Angebot für Honigbienen, Schmetterlinge, Hummeln und die vielen winzigen Solitärbienen.

Inzwischen leisten auch viele bienenfreundliche Kommunen einen wichtigen Beitrag für die Biene, indem öffentliche Flächen wie Parks, Verkehrsinseln oder Straßenränder mit einem artenreichen Angebot an Blühpflanzen versehen werden. Auch für uns ist die hübsche Blütenpracht verlockend: Aber bitte nicht pflücken!

Gehölze im und um den Garten 

Wertvoll für alle blütenbesuchende Insekten ist ein breites Angebot von blühenden Sträuchern und Bäumen, möglichst aus gebietsheimischen Herkünften. Neben Obstbäumen jeder Art, egal ob wild oder veredelt, Spalier oder Hochstamm, bieten Hartriegel, Liguster, Schneeball, Weißdorn und andere ein vielseitiges Nahrungsangebot. Auch blühende Beerensträucher (wie Himbeere, Brombeere, Johannisbeere, Stachelbeere) sind eine wertvolle Nahrungsquelle. Die ersten und somit sehr wichtigen Pollenspender im Frühjahr sind Haselnuss und Kätzchen-Weiden. Auch Kletterpflanzen – z.B. Wilder Wein, Efeu und ungefüllte Kletterrosen – sind zum Teil ergiebige Nahrungsspender.

„Pflegeleichte“ Lösungen sind keine Alternative für die Biene 

In den letzten Jahrzehnten hat der Natur-Garten leider – aus praktischen Gründen – an Bedeutung verloren. Immer häufiger fällt das Argument „Zeitnot“, und, statt aufwendiger Gartenarbeit, sind pflegeleichte Lösungen gefragt. So entstehen vermehrt gepflasterte Steingärten, sogenannte Schottergärten oder komplett versiegelte Betonwüsten – was für die Nahrungssuche der Biene maximal schlecht ist. Zudem bestehen standardisierte Gartenanlagen heute meistens nur noch aus kurzgeschnittenem Zierrasen, vielleicht ein paar Schnitthecken und Metallzäunen. Auch hier sind Blühangebote rar.
Aus Bienensicht gilt für den Garten aber genau das Gegenteil: Je unaufgeräumter und wilder es aussieht, desto besser. Deshalb: Lieber Wiese als akkurat getrimmter Rasen!
Bring deinen Garten wieder zum Blühen und ergänze die bunte Blumenwiese mit einheimischen Sträuchern und begrünten Zäunen. So schaffst du erweiterten Wohnraum für die Biene, andere Insekten, Vögel und sonstige Wildtiere.
Nicht nur hübsch anzusehen, sondern auch bienenfreundlich: Lasse beim Rasenmähen einige Blumeninseln stehen, um Insekten und Kleintieren einen Rückzugsort zu ermöglichen und die Versamung der Blüten zuzulassen. Hier dürfen Brennesseln, Löwenzahn, Gänseblümchen und Giersch wild wachsen und blühen. Nachhelfen kannst du auch mit von Hand gesammelten Wildpflanzensamen aus der umgebenden Landschaft oder einer Blumensaatmischung.
Dass man diese Blumeninseln dann auch nicht alle vier Wochen mähen sollte, versteht sich von selbst. Du wirst staunen, was für eine Farben- und Blütenpracht sich entwickelt.

Ein neues Frühlings-Quartier für die Bienen 

Wohnraum für Hummeln, Wildbienen und Wespen kannst du durch das Aufstellen von Nistkästen und Nisthilfen schaffen. Es muss auch nicht gleich ein riesiges „Bienen- oder Insektenhotel“ sein. Auch mit wenig Aufwand kannst du eine Behausung entweder selber basteln oder als Bausatz kaufen und damit unsere emsigen Blütenbestäuber erfreuen. Wenn es in der direkten Umgebung blüht und das „Hotel“ an einem sonnigen sowie wind- und regengeschützten Standort angebracht wird, nisten sich die Bienen hier gerne ein. Erdnistende Wildbienenarten lieben dagegen einen Bereich mit offenem Boden, sozusagen eine „wilde Ecke“, die ungedüngt und nicht gemulcht sowie unbepflanzt belassen wird. Am wohlsten fühlen sich Bodenbrüter in sandigem Boden.

Ein neues Frühlings-Quartier für die Bienen 

Wohnraum für Hummeln, Wildbienen und Wespen kannst du durch das Aufstellen von Nistkästen und Nisthilfen schaffen. Es muss auch nicht gleich ein riesiges „Bienen- oder Insektenhotel“ sein. Auch mit wenig Aufwand kannst du eine Behausung entweder selber basteln oder als Bausatz kaufen und damit unsere emsigen Blütenbestäuber erfreuen. Wenn es in der direkten Umgebung blüht und das „Hotel“ an einem sonnigen sowie wind- und regengeschützten Standort angebracht wird, nisten sich die Bienen hier gerne ein. Erdnistende Wildbienenarten lieben dagegen einen Bereich mit offenem Boden, sozusagen eine „wilde Ecke“, die ungedüngt und nicht gemulcht sowie unbepflanzt belassen wird. Am wohlsten fühlen sich Bodenbrüter in sandigem Boden.

Mit den ersten warmen Frühlings-Temperaturen auch an die Wasserversorgung der Biene denken!

Auch Bienen haben an heißen Tagen Durst und fliegen Wasserquellen wie den Morgentau auf Pflanzen, Teichufer, Bachläufe oder den Rand von Pfützen an. Steht keine natürliche Wasserquelle oder ein Gartenteich zur Verfügung, kannst du mit einer Bienentränke nachhelfen. Wichtig ist dabei, dass sie an einem windgeschützten, sonnigen Platz aufgestellt wird. Auch solltest du auf einen flachen Einstieg achten – damit die Biene nicht ertrinkt. Beispielsweise können Kieselsteine, Rinde, Stöckchen oder auch Moos als Krabbelhilfe dienen. Auf einem Balkon reicht eine flache Schale aus.

Bienenfreundliche Gemüse- und Kräuterbeete im Frühling anlegen

Klein, aber oho! Auch wenn die Blüten von Gewürz- und Teekräutern oft unscheinbar aussehen, sind die meisten bei Blütensuchern äußerst beliebt und bieten Pollen und Nektar. Voraussetzung ist natürlich, dass wir sie blühen lassen. Wertvolle Gewürzkräuter sind: Salbei, Rosmarin, Lavendel, Pfefferminze, Melisse, Fenchel, Schnittlauch, Dill, Liebstöckel, Majoran, Oregano, Thymian, Borretsch, Beinwell und andere.
Auch im Gemüsebeet fühlen sich die Bienen wohl. Beliebte Nektar- und Pollenspender unter den Gemüsearten sind z.B. Kürbisgewächse wie Zucchini, Kürbis oder Gurken. Auch blühende Zwiebeln, Möhren und Kohlgewächse dienen Insekten als ergiebige Nahrungsquelle.

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Was würde passieren, wenn die Biene nicht mehr bestäuben würde?

Was würde passieren, wenn die Biene nicht mehr bestäuben würde?

Was würde passieren, wenn die Biene nicht mehr bestäuben würde?

Bereits im Kindesalter wird uns beigebracht, dass man Dank der Biene den leckeren Honig auf seinem Frühstücksbrot genießen kann. Doch hinter dem fleißigen Insekt steckt so viel mehr. Denn um überhaupt Honig produzieren zu können, muss die Biene von Blüte zu Blüte fliegen, um Nektar und Pollen zu sammeln. Hierbei bestäubt sie ganz nebenbei die verschiedensten Pflanzen. Wie diese Bestäubung funktioniert und warum sie so wichtig für die Umwelt und den Menschen ist, erfährst du, wenn du weiterliest. 

Wie funktioniert die Bestäubung durch die Biene?

Um die Wichtigkeit der Bestäubung zu verstehen, wollen wir uns erstmal anschauen, wie das Ganze denn überhaupt funktioniert.
Die Biene fliegt nicht planlos von einer Pflanze zur nächsten, sondern ist auf der Suche nach Pollen und Nektar, ihrer Nahrungsgrundlage. Sobald sie auf einer Blüte gelandet ist, kriecht sie tief hinein und beginnt mit Hilfe ihres Rüssels den Nektar aus der Blüte zu saugen. Hierbei bleibt der Pollen der Blüte an ihrem Haarkleid hängen und wird zudem mithilfe ihrer „Pollenhöschen“ geerntet und an den Hinterbeinen gesammelt. Wenn die Biene nun weitere Pflanzen ansteuert und hinein krabbelt, überträgt sie den Blütenstaub auf das weibliche Pflanzenorgan der nächsten Blüte und bestäubt sie somit. Durch die Bestäubung können jetzt Samenkörner heranreifen, mit welchen sich die Pflanze weiterverbreiten kann.

Wie unterscheidet sich die Bestäubung durch Honig- und Wildbienen?

Eine berechtigte Frage, die wir uns jetzt stellen, ist wie sich die Bestäubung durch Honig- und Wildbienen unterscheidet. Dank ihrer mittleren Größe und ihres mittellangen Rüssels ist die Honigbiene besonders anpassungsfähig und kann als generalistischer Bestäuber mit diversen Blütenarten zurechtkommen. Bei den Wildbienen sieht das Ganze aber etwas anders aus. Denn schon allein, was das Aussehen angeht, unterscheiden sich die etwa 600 in Deutschland heimischen Wildbienenarten sehr. Von schwarz, bis schwarz-gelb oder rötlich-braun gefärbt, zu pelzig oder wenig behaart, mit kurzem oder langem Rüssel. Auch bei der Nahrungssuche entfernen sich Wildbienen nur etwa 70 bis 500 Meter von ihrem Nest und sind auf einige wenige Pflanzenarten spezialisiert. Die Honigbiene hat im Vergleich hierzu einen weitaus höheren Aktionsradius von mehreren Kilometern. Unter allen Bestäubern ist die Honigbiene somit von größter ökologischer Bedeutung, denn fast 80% aller Nutz- und Wildpflanzen werden von ihr bestäubt.

Was leistet die Bestäubung durch die Biene für uns und unsere Umwelt?

Die Biene ist das drittwichtigste Nutztier nach Rind und Schwein, und das nicht umsonst. Denn rund zwei Drittel unserer Lebensmittel hängen in direktem oder indirektem Wege von ihrer Bestäubung ab. Von 100 Pflanzenarten die mehr als 90% der menschlichen Nahrung sicherstellen, werden rund 71 davon durch Bienen bestäubt. Ohne die Biene müssten wir also auf eine Diversität an Obst und Gemüse verzichten. Die Bestäubung hat außerdem einen wesentlichen Einfluss auf die Qualität von Obst und Gemüse. Durch Bienen bestäubte Erdbeeren sind beispielsweise schwerer und weisen weniger Mängel auf, weshalb auch ihr Handelswert um über 50 Prozent höher ist als bei künstlich befruchteten Pflanzen.) In Zahlen gefasst gelten Bienen als Nutztiere, die der deutschen Wirtschaft jährlich etwa 3,8 Milliarden Euro einbringen. Dabei leisten sie einen wesentlichen Beitrag für die Umwelt, indem sie die Fortpflanzung zahlreicher Blüten- und Nutzpflanzen sicherstellen. Durch die verbesserte Fruchterzeugung bei Wildpflanzen steigt auch das Nahrungsangebot für viele Insekten, Vögel, Säugetiere und Fische und ein direkter Beitrag zur Erhaltung der Biodiversität wird geleistet. Doch nicht nur Wildtiere, sondern vor allem auch wir Menschen haben der Biene eine ausgewogene Ernährung zu verdanken. Denn ohne Tomaten, Kürbisse, Zucchini, verschiedenes Steinobst und vieles mehr, müssen wir nicht nur auf leckeren Apfelkuchen, sondern auch auf viele andere Leibspeisen verzichten.

Was bedeutet ein Wegfall der Bestäubung durch die Biene für uns?

Doch was passiert nun tatsächlich, wenn die Biene nicht mehr bestäuben würde? Die erste logische Schlussfolgerung sind Ernteausfälle, denn bis zu 75 Prozent unserer Kulturpflanzen wären ohne eine Bestäubung von einem Produktivitätsrückgang betroffen oder würden sogar keinerlei Früchte tragen. Dabei handelt es sich nicht nur um beliebte Obst- und Gemüsearten auf unserem Speiseplan, wie Äpfel, Blaubeeren und Tomaten, sondern auch einige Futterpflanzen für die Fleisch- und Milchproduktion. Durch die geringere Ernte und Lebensmittelproduktion, müssten wir langfristig mit höheren Kosten für Verbraucher*Innen rechnen. Denn von Ernterückgängen sind nicht nur Obst- und Gemüsebauern betroffen, sondern möglicherweise ganze Industrien weiterverarbeiteter Produkte, beim feinen Obstler und dem leckeren Apfelsaft erst angefangen. Auch diverse Jobs in der Produktionskette dieser Güter könnten durch einen Wegfall der Bestäubung durch die Biene gefährdet werden. Der UN-Weltrat für Biologische Vielfalt warnt bereits jetzt vor schwerwiegenden Konsequenzen für die Nahrungsmittelsicherheit bei einem weiteren Rückgang von Bestäubern, da die mit den Ernteausfällen verbundene Mangelernährung zu 1,42 Millionen zusätzlichen Todesfällen pro Jahr führen könnte. Durch Knappheiten könnten somit viele weltweite Krisen ausgelöst oder verschärft werden. Aber nicht nur wir Menschen blicken ohne die Bienen schweren Einbußen entgegen, sondern besonders auch unsere Umwelt würde in Mitleidenschaft gezogen werden. Ohne die Bienen könnten sich Wildgewächse kaum fortpflanzen, was wiederum für verschiedene Tiere den Verlust von Nahrung und Wohnstätte bedeuten würde. Unser Ökosystem würde somit innerhalb kürzester Zeit ins Ungleichgewicht geraten.

Ein Blick in die Zukunft

So utopisch wie dieses Szenario klingt, ist es leider nicht weit von der Realität entfernt. Das Bienensterben ist nun schon seit Jahren ein Problem, mit dem wir konfrontiert sind. Es gibt immer weniger natürliche oder naturnahe Lebensräumen für Bestäuber und die Belastung durch menschengemachte Chemikalien steigt. In den vergangenen Wintern lag die Sterberate bei Honigbienenvölkern in Europa im Durchschnitt bei etwa 20 Prozent, und der Bestand an Bienen und anderen Bestäubern geht weltweit zurück. Doch das Bewusstsein für die Bedeutung der fleißigen Tiere wächst, und um an die Bedeutung der Biene für die Menschheit zu erinnern, haben die Vereinten Nationen den 20. Mai als Weltbienentag ausgerufen. Aber das ist erst der Anfang, von dem was getan werden muss, da die Bedrohungen, denen Honigbienen und wild lebende Bestäuber ausgesetzt sind, real, signifikant und komplex sind.

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Warum bee-society?

Warum bee-society?

Warum bee-society?

Nicht erst seit dem bayerischen Volksbegehren „Rettet die Bienen“ ist bekannt wie wichtig Bienen für uns Menschen und die Natur sind. Ein Drittel unserer Nahrung hängt direkt oder indirekt von der Bestäubungsleistung der Bienen ab. Die Lebensbedingungen für Bienen werden aber immer schwieriger: Monokulturen, der Einsatz von Pestiziden, Varroamilben und der Klimawandel setzen den Bienenvölkern zu. 

Trotz der enormen Bedeutung für unsere Ernährung und unseren Wohlstand wird die Bienenhaltung häufig nur als Hobby betrieben. 95% der Imker sind Freizeitimker, die mit einer sehr kleinen Zahl an Bienenvölkern in erster Linie den Honig für den eigenen Bedarf produzieren. 

Bienen sind für unseren Fortbestand wichtig

Für einen so wichtigen Spieler in unserer Nahrungskette müssen wir gemeinschaftlich bessere Rahmenbedingungen schaffen. Dadurch können wir den Fortbestand der Bienen absichern. Glückliche Bienen und eine auf hohem Niveau konstante Bienenpopulation sichert auch unseren eigenen Fortbestand. Für ein glückliches Leben benötigen die Bienen Standorte mit optimalen Lebensbedingungen und einem großen und abwechslungsreichen Nahrungsangebot. Aber es braucht auch Menschen, die Lust darauf haben, eine Handvoll Bienenvölker zu pflegen. Damit sie auch die dafür notwendige Zeit investieren können, muss der Einsatz, den sie für unsere Gesellschaft leisten, angemessen honoriert werden.

Genau dafür haben wir bee society geschaffen. Wir wollen die Zukunft der Biene sichern. Wir sehen diese Aufgabe in der Verantwortung von uns allen. Die bee society schafft den Raum damit sich jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten einbringen kann. Unternehmen können als Sponsoren die Gründung, den Unterhalt und die Pflege von Bienenvölkern finanzieren. Imker übernehmen die Aufgabe der Bienenpflege und werden dafür bezahlt. Das bee society Team bildet Imker aus und weiter und arbeitet daran weitere wichtige Teilnehmer für unsere Gemeinschaft zu gewinnen.

Wir wollen auch in Zukunft bei einem Frühlingsspaziergang, wenn uns die Sonne an der Nase kitzelt, das freudige Summen der fleißigen Bienen in den leuchtenden Blüten der Obstbäume hören. Wir möchten auch mit unseren Enkeln noch zum Erdbeerpflücken auf die strohbedeckten Erdbeerfelder gehen und ein paar süße Früchte mit einem Schmunzeln im Gesicht heimlich gleich vor Ort naschen. Schaffen wir also gemeinsam eine lebenswerte Welt für morgen in der wir die Früchte aus der Natur essen können, die wir so lieben und die uns das Leben ermöglichen, das wir aktuell so genießen.

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