4 Gründe für eine Bienenpatenschaft

4 Gründe für eine Bienenpatenschaft

Das perfekte Weihnachtsgeschenk – Vier Gründe für eine Bienenpatenschaft 

In unserem heutigen Blogartikel möchten wir darauf eingehen, wieso eine Bienenpatenschaft das perfekte Geschenk für eure Mitarbeitenden darstellt. Wie bereits in vorherigen Artikeln besprochen, wollen wir die Zukunft der Honig- Bienen sichern und die Arbeit der Imker angemessen honorieren. 

1. Nachhaltigkeit

Der Bienenschutz bietet eine kleine Möglichkeit zur Erhaltung der Artenvielfalt beizutragen, die Bestäubung und somit die Nahrungsmittelversorgung zu gewährleisten. Denn Bäume und Blumen gehen mit der Biene eine Art Tauschgeschäft ein, Bienen erhalten Pollen und Nektar, im Gegenzug befruchten sie dafür die Blüten. Teilweise tauchen auch noch weitere Insekten in diesem Kreislauf auf. Die Blattlaus beispielsweise zieht den Pflanzensaft aus einem Baumstamm und scheidet den überschüssigen Zucker aus, den Honigtau, dieser wird dann von der Biene eingesammelt. Hier können wir ganz deutlich sehen, wie ein Organismus funktioniert und wie wichtig ein Kreislauf für die Flora und Fauna, also auch uns Menschen ist. Wir sollten unsere Vielfalt versuchen zu schützen und nicht zerstören. Falls euch dieses Thema interessiert und ihr euch noch intensiver damit beschäftigen wollt, schaut gerne bei unserem Blogartikel zum Thema Klimawandel und Honigbiene vorbei.

2. Soziale Verantwortung

Die Worte “social responsibility” und CSR- Management finden eine immer größere Verbreitung und gewinnen an Bedeutung für Unternehmen. Soziale Verantwortung übernehmen ist zentral für ein menschliches Zusammenleben und somit enorm wichtig für eine funktionierende Gesellschaft. Wirft man einen Blick auf die Philosophie kann beispielsweise die Definition von Verantwortung folgendes bedeuten: eine entscheidende Beziehung des Menschen mit sich selbst und seiner Umwelt. Die Nachhaltigkeit geht also mit der Verantwortung Hand in Hand. Wir Menschen sind verantwortlich für unsere Art des Zusammenlebens und auch für die Natur.

3.  Unterstützung der Imkerei

Wie nun bereits klar geworden ist: die Bienen und somit auch die Imkerei spielen eine unverzichtbare Rolle in der Erhaltung unseres Ökosystems. Die Imkerei gilt als ein sehr altes Handwerk, dessen Beginne bis zu 7000 Jahre zurückreichen. Sie hat es sich als zentrale Aufgabe gemacht, Bienenvölker zu pflegen und Honig zu generieren. Zudem gilt die Biene als drittwichtigstes Nutztier und auch die Gesamtwertschöpfung der Imkerei in Deutschland kann auf 1,72 Milliarden Euro geschätzt werden. Die Wichtigkeit der Imkerei scheint somit geklärt zu sein, doch der Job hat es auch in sich und bedeutet zwar Honig ernten, aber nicht immer Honigschlecken! Es wird eine hohe Einsatzbereitschaft und körperliche Leistungsfähigkeit benötigt und ist in Vollzeit oder als Hobby mit viel Verantwortung und Aufwand verbunden. Insbesondere auch die finanziellen Kosten können belastend sein. Hier kommt ihr ins Spiel, durch eine Bienenpatenschaft wird nicht nur der Erhalt der Honigbiene unterstützt, sondern auch die Imkerei.

Also helft uns dabei, die Imker zu unterstützen und dadurch etwas an die Natur zurückzugeben!

4. Natürlich guter Honig

Last but not least- natürlich unser leckerer Honig! Dieses Argument steht ganz für sich alleine. Schmeckt Super im Tee, auf dem Brot, im Kuchen oder als Süßungsalternative bei Salzigem. Eurer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt! Als kleine Anregungen, werden wir uns in den nächsten Wochen zudem ein paar Rezept-Vorschläge für euch einfallen lassen. Welche tollen Effekte Honig sonst noch hat und wie dieser mit Leistungssport zutun hat, könnt ihr im Interview mit der tollen Laura Bahmann nachlesen.

Du kannst ein Teil der Lösung sein

Ihr seid ein Unternehmen?
Dann könnt Ihr als Unternehmen Verantwortung übernehmen. Sponsert Bienenvölker bei bee society und leistet so als Unternehmen Euren Beitrag zur gesellschaftlichen Verantwortung.
Nachhaltig und unbürokratisch.
Eine Win-Win-Situation für Euer Unternehmen, die Bienen und die Gesellschaft.

Aber auch als Privatperson könnt ihr viel für die Bienen tun. Ein wesentlicher Punkt sind zum Beispiel insektenfreundlich angelegte Gärten, mit verschiedenen Blühpflanzen. Unterstützt die Bienen und die Imker vor Ort durch den Kauf von ihrem regionalen Honig.

Experteninterview: Laura Bahmann

Experteninterview: Laura Bahmann

Experteninterview: Laura Bahmann

Wir haben ein Interview mit Sportwissenschaftlerin und Wettkampfathlethin Laura Bahmann geführt, und uns über verschiedene Themen rund um Honig ausgetauscht. Viel Spaß!

Hallo Laura! Schön, dass du dir für uns Zeit genommen hast. Erzähle uns doch gerne etwas über dich: Wer bist du und was machst du?  

Ja gerne. Mein Name ist Laura und ich bin 26 Jahre alt. Ich habe Medizintechnik studiert, mich während dieser Zeit aber schon damit beschäftigt, wie man die Gesundheit optimieren kann. Anschließend habe ich dann ziemlich viel im Ernährungsbereich gearbeitet und auch die Lizenz zur Ernährungsberaterin gemacht.

Mit einigen Fitnesstrainer-Lizenzen habe ich mich ebenfalls weitergebildet. Ich habe mich dann außerdem noch dazu entschlossen berufsbegleitend Sportwissenschaft zu studieren, womit ich dieses Jahr fertig werde. Beruflich bin ich momentan in der Nahrungsergänzungsmittel-Branche bei Smaints tätig, dort arbeite ich als Produkt- und Projekt-Managerin.

 

Nebenbei bist du auch noch Wettkampf-Athletin und auf Instagram aktiv. Da braucht es mit Sicherheit Organisationstalent, oder? 

Das stimmt, ja. Ich mache ambitioniert Sport und laufe vor allem Mittelstrecke. Da ist von kürzeren Wettkämpfen bis Halbmarathon alles dabei, allerdings sind mein Steckenpferd die 10 Kilometer auf der Straße. Ich mache aber auch Leichtathletik, normale Wettkämpfe und eigentlich jeden Tag die Woche Sport. Neben einer Vollzeitstelle und Studium braucht es teilweise schon echt viel Organisation, um das alles gut unter einen Hut zu bekommen. Bist jetzt funktioniert das alles aber super.

 

Welche Rolle hat das Thema Ernährung für dich? Das ist als Sportlerin mit Sicherheit wichtig. 

Genau, es spielt natürlich eine sehr große Rolle. Dadurch, dass ich zusätzlich gesundheitliche Einschränkungen wie Diabetes Typ 1 habe, beschäftige ich mich schon lange mit der leistungsorientierten Ernährung. 

Für mich geht es insbesondere darum, wie ich am Wettkampftag oder am Trainingstag meinen Blutzuckerspiegel stabil halten kann und ganz generell meine Leistung optimieren kann. Da kommen wir dann zum Thema Honig, weil das bei mir tatsächlich auch eine große Rolle spielt. 

 

Spannend. Wie genau läuft das dann bei dir ab? Isst du zum Beispiel vor dem Sport ein bisschen Honig? 

So in etwa. Ursprünglich bin ich auf das ganze Thema Honig gekommen, weil ich ihn schon als Kind sehr gerne gegessen habe. Wir haben glücklicherweise ziemlich viele gute Imker in der Umgebung. Gerade bei diesem regionalen Honig habe ich gemerkt, dass immer, wenn ich auch mehr Honig gegessen habe, meine Allergien weniger geworden sind. Da habe ich mir gedacht: Okay, irgendwie muss ich mich jetzt mal mit der Thematik auseinandersetzen, was ich dann auch gemacht habe. 

Ich habe herausgefunden, dass Honig nicht gleich Honig ist. Gerade jetzt in der Heuschnupfen Zeit, hat es gut funktioniert, Honig von dort zu essen, wo ich mich aufhalte. Ich gehe mit meinem Hund viel Gassi und trainiere sehr viel draußen. Früher habe ich dann so stark Heuschnupfen bekommen, dass ich im Sommer teilweise meine Kontaktlinsen nicht mehr tragen konnte. Außerdem habe ich manchmal schlechter Luft bekommen. Regionaler Honig hat da zu einer enormen Verbesserung geführt. Anschließend habe ich mich noch weiter mit der Thematik beschäftigt, insbesondere was das Timing der Nahrungsmittelaufnahme vor Belastungen angeht und wie man eben dafür Honig einsetzen kann. Ich möchte meinen Blutzuckerspiegel längere Zeit stabil halten, aber trotzdem einen schnellen Energie Kick bekommen. Genau das kann ich mit Honig erreichen. Über akademische Studien auf PubMed habe ich mich dann Schritt für Schritt weitergebildet. 

 

Sehr interessantes Thema. Wie kann man sich das dann vorstellen, wie viel Honig isst du ungefähr und wann?

Ich esse meistens 2 Teelöffel am Tag. Man muss immer schauen wie aktiv man ist, denn wenn jemand keinen Sport macht, muss man die Dosierung natürlich anpassen. In meinem Fall würde es wahrscheinlich auch nicht schaden, wenn ich noch mehr essen würde. Ich nehme meistens einen Löffel Honig und etwas Koffein vor dem Training für die optimale Energiezufuhr, und einen Löffel am Abend, bevor ich schlafen gehe. Das ist besonders gut für die Regeneration und hilft gegen meine Allergien. Auch über diese positiven Effekte von Honig während dem Schlaf habe ich einige Studien gelesen, die ich sehr spannend finde.  

 

Du warst letzten Monat in Wettkampfvorbereitung. Ist in solchen Phasen Honig besonders wichtig für dich oder ist das ein Thema, was dich das ganze Jahr beschäftigt? 

Persönlich schaue ich immer, dass der Körper keinen Gewöhnungseffekt hat. Trainingstechnisch mache ich es also abhängig von der Intensität: Wenn ich einen lockeren Dauerlauf mache, esse ich tendenziell weniger Kohlenhydrate, also auch weniger Honig, um meinen Fettstoffwechsel zu trainieren. Wenn ich aber eine anstrengende Einheit vor mir habe, braucht der Körper einfach genügend Glykogen in der Muskulatur, da kommt dann wieder der Honig zum Einsatz. Das muss aber auch jeder ein Stück weit individuell für sich herausfinden. Ansonsten ist Honig in der Heuschnupfen Zeit besonders wichtig für mich. 

 

Achtest du bei Lebensmitteln generell auf die Herkunft oder ist dir das nur bei Honig besonders wichtig?

Tatsächlich kaufe ich nur regional und saisonal ein. Wir haben hier im Ort zum Glück immer einen Wochenmarkt, wo ich zum Beispiel Eier und Gemüse von den Bauern aus der Nähe kaufen kann. Mir ist es wichtig, Lebensmittel von dort zu konsumieren, wo ich mich gerade aufhalte, da ich der Meinung bin, dass es einen großen Einfluss auf den ganzen Organismus hat. Unser Biorhythmus stellt sich darauf ein. Natürlich habe ich auch mal Lust auf Bananen, die nicht saisonal und lokal sind, aber da muss man einfach schauen, dass die Balance stimmt. 

 

Mit Smaints seid ihr Sponsor eines Bienenvolkes. Du hast also auch auf der Arbeit ein kleines bisschen mit regionalem Honig zu tun. 

Das stimmt. Ich möchte demnächst auch mal zu, Jakob, unserem Imker, fahren und mir seine Bienen anschauen. Sein Standort Herzogenaurach ist nicht weit von mir und ich spiele mit dem Gedanken, später privat auch selbst Bienen zu halten. Mein Opa war auch Imker und hat mir als Kind viel gezeigt, deswegen ist es spannend das ganze jetzt aus der heutigen Perspektive zu sehen, gerade weil ich Honig wieder für mich entdeckt habe. 

 

Ich bin mir sicher, dass ich unsere Imker sehr darüber freuen würden. Vielen Dank für das Interview Laura. 

 Gerne!

 

Du kannst ein Teil der Lösung sein

Ihr seid ein Unternehmen?
Dann könnt Ihr als Unternehmen Verantwortung übernehmen. Sponsert Bienenvölker bei bee society und leistet so als Unternehmen Euren Beitrag zur gesellschaftlichen Verantwortung.
Nachhaltig und unbürokratisch.
Eine Win-Win-Situation für Euer Unternehmen, die Bienen und die Gesellschaft.

Aber auch als Privatperson könnt ihr viel für die Bienen tun. Ein wesentlicher Punkt sind zum Beispiel insektenfreundlich angelegte Gärten, mit verschiedenen Blühpflanzen. Unterstützt die Bienen und die Imker vor Ort durch den Kauf von ihrem regionalen Honig.

Warum bee-society?

Warum bee-society?

Warum bee-society?

Nicht erst seit dem bayerischen Volksbegehren „Rettet die Bienen“ ist bekannt wie wichtig Bienen für uns Menschen und die Natur sind. Ein Drittel unserer Nahrung hängt direkt oder indirekt von der Bestäubungsleistung der Bienen ab. Die Lebensbedingungen für Bienen werden aber immer schwieriger: Monokulturen, der Einsatz von Pestiziden, Varroamilben und der Klimawandel setzen den Bienenvölkern zu. 

Trotz der enormen Bedeutung für unsere Ernährung und unseren Wohlstand wird die Bienenhaltung häufig nur als Hobby betrieben. 95% der Imker sind Freizeitimker, die mit einer sehr kleinen Zahl an Bienenvölkern in erster Linie den Honig für den eigenen Bedarf produzieren. 

Bienen sind für unseren Fortbestand wichtig

Für einen so wichtigen Spieler in unserer Nahrungskette müssen wir gemeinschaftlich bessere Rahmenbedingungen schaffen. Dadurch können wir den Fortbestand der Bienen absichern. Glückliche Bienen und eine auf hohem Niveau konstante Bienenpopulation sichert auch unseren eigenen Fortbestand. Für ein glückliches Leben benötigen die Bienen Standorte mit optimalen Lebensbedingungen und einem großen und abwechslungsreichen Nahrungsangebot. Aber es braucht auch Menschen, die Lust darauf haben, eine Handvoll Bienenvölker zu pflegen. Damit sie auch die dafür notwendige Zeit investieren können, muss der Einsatz, den sie für unsere Gesellschaft leisten, angemessen honoriert werden.

Genau dafür haben wir bee society geschaffen. Wir wollen die Zukunft der Biene sichern. Wir sehen diese Aufgabe in der Verantwortung von uns allen. Die bee society schafft den Raum damit sich jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten einbringen kann. Unternehmen können als Sponsoren die Gründung, den Unterhalt und die Pflege von Bienenvölkern finanzieren. Imker übernehmen die Aufgabe der Bienenpflege und werden dafür bezahlt. Das bee society Team bildet Imker aus und weiter und arbeitet daran weitere wichtige Teilnehmer für unsere Gemeinschaft zu gewinnen.

Wir wollen auch in Zukunft bei einem Frühlingsspaziergang, wenn uns die Sonne an der Nase kitzelt, das freudige Summen der fleißigen Bienen in den leuchtenden Blüten der Obstbäume hören. Wir möchten auch mit unseren Enkeln noch zum Erdbeerpflücken auf die strohbedeckten Erdbeerfelder gehen und ein paar süße Früchte mit einem Schmunzeln im Gesicht heimlich gleich vor Ort naschen. Schaffen wir also gemeinsam eine lebenswerte Welt für morgen in der wir die Früchte aus der Natur essen können, die wir so lieben und die uns das Leben ermöglichen, das wir aktuell so genießen.

Du kannst ein Teil der Lösung sein

Ihr seid ein Unternehmen?
Dann könnt Ihr als Unternehmen Verantwortung übernehmen. Sponsert Bienenvölker bei bee society und leistet so als Unternehmen Euren Beitrag zur gesellschaftlichen Verantwortung.
Nachhaltig und unbürokratisch.
Eine Win-Win-Situation für Euer Unternehmen, die Bienen und die Gesellschaft.

Aber auch als Privatperson könnt ihr viel für die Bienen tun. Ein wesentlicher Punkt sind zum Beispiel insektenfreundlich angelegte Gärten, mit verschiedenen Blühpflanzen. Unterstützt die Bienen und die Imker vor Ort durch den Kauf von ihrem regionalen Honig.